von 2b am 11. April 2006
Der Antisexing Cocktail
Wenn Sie Sex loswerden wollen, so nehmen Sie regelmässig folgenden Cocktail ein:
– Schlafen Sie höchstens 6-7 Stunden
– Halten Sie sich unter Dauerstress
So werden Sie Sex garantiert los.
Die beiden Ingredienzien vermischen sich übrigens gut. Unter Umständen reicht auch eine der beiden für eine Weile, sollte mal diese oder jene nicht verfügbar sein.
Ach so, Sie möchten Ihren Sex gar nicht loswerden. Sie möchten mehr davon?
Setzen Sie den Cocktail ab.
Falls das auch nicht hilft, haben Sie vermutlich noch Depression reingetan.
Auch absetzen. Das hilft bestimmt.
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von 2b am 11. April 2006
Die in jenem Artikel zitierte Aussage entstand im Zusammenhang mit der jüngsten Absicht des schweizerischen Gesundheitsministers, von Psychotherapeuten nach einigen Sitzungen mit einem Klienten einen Bericht zuhanden der Krankenkasse zu verfassen, mit Auskunft darüber, „wohin die Reise geht“. Dazu wäre das Root-Mind-Center gern auch bereit, so es ein entsprechendes Gegenangebot des Gesundheitsministers erhielte. Natürlich den Bericht nicht zuhanden der Krankenkasse*, da unsere Kunden ihre ganz persönliche Weiterbildung selber finanzieren – aus Gründen der Eigenverantwortlichkeit und damit der ungleich besseren Lernchancen (Gesetz von Investment und zu Recht beanspruchtem Return); und eben, weil nicht eine Krankheit und deren Heilung im Vordergrund stehen, sondern eher so etwas wie die totale Rückeroberung des Lebens; weitgehende Freiheit von Symptomen ist davon nur ein geringer, wenn auch sehr angenehmer und kostensparender Teil. Entsprechend bestünde die Gegenleistung des Bundes auch nicht aus einer Kassenleistung, sondern aus praktizierter öffentlicher Integration ins das Gesundheitswesen, inkl. zB Zur-Verfügung-Stellung von Räumlichkeiten, Verbindung zu andern Organen des Gesundheitswesens, publizistischer Unterstützung und Integration in andere Programme (zB im Firmenbereich oder im Sozialbereich).
*à propos Krankenkassen: Eine Verbindung zum Kassenwesen wäre grundsätzlich doch denkbar. Stichwort ‘Lebenskasse“. Dazu eventuell später mal.
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von 2b am 6. April 2006
Manchen Menschen ist das, was wir mit Root-Mind-Forming offerieren, zu hoch gegriffen. So viel Anspruch ans Leben ist ihnen zu viel. – Akzeptiert.
Das Root-Mind-Center ist offen für die verbliebenen Menschen, die sich ihren Anspruch nicht bloss bewahrt haben, sondern willens sind, ihn auch zu realisieren… ich wollte zuerst schreiben: durchzusetzen. Aber in jenem Bereich geschehen so viele Aktivitäten, die zwar mächtig auftrumpfen, jedoch ohne jede praktische Chance bleiben, Wirklichkeit zu werden. Also: beginnen Sie bei sich selbst. Und tragen Sie das dann weiter – wie ein Lauffeuer. So können Sie beides verbinden: Ihren persönlichen Anspruch an ein vollumfänglich und täglich erfüllendes Leben und das Schaffen von Bedingungen, die dieses Vorhaben unterstützen.
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von 2b am 4. April 2006
Die Medizin ist dafür da, körperliche Symptome zum Verschwinden zu bringen. Das ist alles, was sie vermag. Dafür gebührt ihr alle Wertschätzung. Das zeigt aber auch klar ihre Grenzen. Verzichtet man auf jeden Anspruch, dass Medizin Menschen versteht oder gar als ganzes fördert, so gibt es Frieden.
Für die Psychotherapie gilt nach deren endlicher Etablierung dasselbe in Bezug auf psychische Symptome.
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von 2b am 4. April 2006
«Es lässt sich nicht gleich am Anfang der Therapie sagen, wohin die Reise geht.» (Thomas Merki, Vizepräsident Schweizerischer Psychotherapeutenverband -> Tagi 5.4.06). Das ist wohl die Aussage eines Psychoanalytikers. (mehr…)
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