Ach, Zitate…
Da sieht man wieder einmal, was Zitate anrichten können.

Ich liebe alte Menschen (also zwangsläufig auch den Papst). Und wenn Fritz Wöss im 20. Jahrhundert sagte: ‚Hunde, wollt ihr ewig leben‘, dann meinte er vermutlich jemand anderes, als ‚die Verdammten dieser Erde‘ (Frantz Fanon, auch 20. Jahrhundert). Wir sollten uns doch darüber freuen, dass heute, im 21. Jahrhundert, die Menschen immer älter werden. Auf jeden Fall sollte man sich nicht zu fest darüber ärgern, dass sie, wie man mir sagt ‚die Züge verstopfen, die Plätze in den Ausflugsrestaurants belegen und sich an jedem Ein- und Ausgang ungeniert vordrängeln‘.
Dies soll ein Aufruf zum Dialog zwischen Jungen und Alten sein (mich alten Sack nicht vergessen!).“

Und nun fällt mir der Himmel auf den Kopf.
Aber ich habe ja den Papst auf meiner Seite.

Gestern fand, wie angekündigt, in der berühmten Badehütte von Rorschach die Ausstellung ‚Die Schätze aus der Tiefe heben‘ von ganzfrau statt.

Es fanden sich zusammen:

• Ein zauberhafter Ort am Bodensee mit einer Weite, wie sie sonst dem Meer eigen ist.
• Die Szenerie zauberhaft überstrahlt, am Morgen von schwebenden Nebeln und am Nachmittag von einer milden Spätsommersonne. Selbst ein Bad zwischendurch lockte.
• Eine wunderschöner alter Bau, der eine beschauliche und ebenfalls zauberhafte Athmosphäre ausstrahlt
• Und eine Ausstellung, die dieses Ensemble mit einer besinnlich-zauberhaften Stimmung toppt!

Ich freu mich schon, meine Frau an die nächste Ausstellung von ganzfrau zu begleiten.
Die Ausstellung wird in verschiedenen Modulen, oder als Ganzes angeboten. Fragen Sie als InteressentIn eine Vertreterin von ganzfrau!

Nun habe ich mich mehrfach über politische Macht (zB) ausgelassen (und drohe, das noch weitere Male zu tun).
Wohl Zeit, für einmal ein paar praktische Erfahrungen zur Auswahl hinzustellen, wie dem strittigen Phänomen auf die leichte Art beizukommen ist.
Für allgemeine Macht-User (Betroffene) sowie für Macht-Fachpersonen. (mehr…)

Klar war Mohammed ein Krieger. Und Jesus – sogar mit dem Zusatztitel ‚Gott‘ versehen – ein durchaus streitlustiger Zeitgenosse – wenn es denn so war. Damals noch weit mehr denn heute waren das wohl durchaus übliche Attribute. So what?

Also, lieber Herr Papst, wie stand es denn um Ihre Kollegen? Damals, zB im 14. Jahrhundert?

Etwa so: Vor einiger Zeit lag ein grossformatiges, dickes Buch zur Geschichte des Christentums vor mir. Der Kollege, der mir das Buch lieh, sagte: „Lies die Einleitung! Das wir dir reichen.“ Ich las die Einleitung. Das waren etwas über dreissig Seiten, grossformatig, kleingedruckt. Es war kein Text im üblichen Sinn, sondern eine nüchterne Aufzählung. Die ganze Einleitung bestand aus einer Aufzählung der blutigen Geschichtsfakten der christlichen Kirchen. Schnörkellos. Kommentarlos. Dazwischen wurde mir übel. Mein Kollege hatte Recht behalten. Nach der Einleitung hatte ich genug.

Lieber Herr Papst, das Buch müssten Sie doch auch gelesen haben; Sie als belesener Mann! Oder überspringen Sie jeweils die Einleitungen?

Oder war das vielleicht eine kriegerische Kampfansage Ihrerseits?
In alter päpstlicher Tradition, die Sie doch hochhalten?
Dann kann ich nur sagen: Gratuliere, hat bestens funktioniert!

Und gleich geht’s weiter, mit noch mehr Miniaturen zur Asyldebatte (mehr…)

AUSSTELLUNG

Die Organisation ganzfrau ist (wie alle andern) eigenständiges Mitglied des BE Projekts, einer ideellen Holding, deren Mitglieder sich u.a. auf die Einhaltung konsequent lebensfördernder Standards, sowohl in der internen Struktur und Organisation, als auch in ihren Aktivitäten verpflichten.

ganzfrau hat eine Reihe ganz verschiedener ‚Produkte‘ entwickelt, um die Frauensache zu fördern: Sie greifen ab und zu zu spektakulären Aktionen; sie haben in aufwändiger Arbeit ein ‚Frauenspiel‘ entwickelt, das kurz vor der Vollendung steht, sie halten vorträge, sie betreiben einen Frauenclub und… sie haben eine wunderbare Ausstellung entwickelt, die sie öffentlich zeigen. Der nächste Ausstellungsort ist Rorschach:

Ausstellung ‚Die Schätze aus der Tiefe heben‘ in Rorschach
Ort: Badehütte Rorschach, Thurgauerstrasse Datum 16. September 2006
Zeit: 10-17 Uhr

Pilgern Sie morgen an den Bodensee – nein, nicht unbedingt zum Baden (Wetter!), aber trotzdem in eine Badi: In die berühmte ‚Kulturbadehütte‘ in Rorschach.
Viel Spass! Oder ist es doch eher besinnlich? Finden Sie das selbst heraus!

„Seien wir gerecht!“ habe ich den Vitalitätsvergleich zwischen streng religiösen Muslimen und ebensolchen Juden eingeleitet (das sind jene, die es ja wissen müssen – die Vorbilder).

‚Seien wir gerecht‘ muss auch die Antwort auf die kritische Charakterisierung konservativer Politiker sein.
Wie sieht’s also bei den fortschrittlichen Politikern aus? (mehr…)

Die versprochene Konklusion – mittlerweile sind es zwei – zur Frage: Ist das Internet schnell? (mehr…)