Fragen – heute: Woran arbeite ich konkret?
von 2b am 27. August 2007
Frage (Giselle L.): Sie haben beschrieben, weshalb Sie so leicht so viele Antworten finden können. Was ist nun aber Ihre tatsächliche Tätigkeit? Können Sie das kurz beschreiben?
Antwort: Kurz?
- Also, schreiben ist zurzeit gerade meine Haupttätigkeit. Ich schreibe Artikel. Ich schreibe an Büchern. Ich schreibe Mails.
Der Grund ist: Ich habe jetzt ein bisschen so etwas wie ein Timeout. - Doch, etwas weiter gefasst kann ich über meine Praxis sagen: Ich arbeite in der Lösungsfabrik an Lösungen für Menschen. Mit dem Namen drücke ich nicht bloss mein Flair für nüchtern-Materielles aus. Er positioniert uns auch scharfkantig in einer Materie, die gern zu gezielter Unschärfe und zu mentaler Abgehobenheit neigt (zB Work-Life-Balance!) – auf dass sich bloss nicht wirklich etwas bewege! – In der Lösungsfabrik wurden meine Erfahrungen und Kompetenzen – sowie jene meiner Frau – gesammelt und werden nun fokussiert auf Aufträge, wo beides: unsere Erfahrung und unsere spezifischen Kompetenzen gefragt sind (was diese sind, davon berichtet die Website der Lösungsfabrik – was die meinen betrifft, gibt meine eigene Website, auf der Sie sich gerade befinden, zusätzliche, ausführlichere Antworten. Übrigens: Die Lösungsfabrik ist eine AG. Falls Sie unseren Fähigkeiten vertrauen, können Sie Aktien erwerben oder auch anderweitig dort investieren. Informationen beim COO Michael Knecht-Rink!).
Hier trotzdem eine Ultrakurzzusammenfassung: Überall da, wo es persönlich wird, wo der Mensch in den Fokus rückt – sei das im ICH-, WIR- oder IHR-Bereich – also bei Ihnen selbst, in Ihren Beziehungen oder im Betrieb – stehen meine Frau und/oder ich stets dann zur Verfügung, wenn wesentliche, bewegende und absolut nachhaltige Lösungen gefragt sind. - Mein Kerngebiet und wichtigstes Anliegen, ebenso wie mE mein wichtigster Beitrag ist das Erarbeiten von umfassender Lebenskompetenz (LifeCompetence), was in meiner politischen Vision 21 gipfelt.
Allerdings habe ich eine Prognose für die globalen Themen der nächsten Zeitphase verfasst. Und da rangiert LifeCompetence nicht an erster Stelle. Das heisst, ich rechne damit, dass es noch einige Zeit dauern wird, bis Menschen in Scharen feststellen, dass ihre Lebenskompetenz nicht nur ziemlich marode ist, sondern – und das ist die gute Nachricht – nachträglich, auch in ‚hoffnungslosen‘ Bereichen, vervollständigt werden kann. Erstmals in der Geschichte der Menschheit, notabene. - Vorher wird uns die kollektive Erschöpfung erfassen und beginnen, ernsthaft unser Leben zu bedrohen. Mehr noch als der Klimawandel.
Das heisst ich kann die Sache LifeCompetence vorerst auf kleinem Feuer brennen lassen und habe Zeit, mich ganz in den Dienst der Einführung eines vernünftigen Managements der menscheigenen Energie zu stellen.
Ist das sowohl kurz wie lang genug?
Oh, ich war gerade auf Ihrer Homepage, als Sie die Antwort auf meine Frage platzierten. Die Kommentarfunktion ist leider immer noch nicht zu gebrauchen. Daher per Mail.
Giselle L. am 27. August 2007 um 16:37 UhrMein Kommentar:
„Das ist ganz perfekt so. Vielen herzlichen Dank!“