Roma a Roma (1) – Wie es dazu kommt

von 2b am 6. November 2007

Ein mehrteiliger Beitrag zum Verständnis der Matrix.

Wir sehen ihre Handlungen. Und wir erschrecken.
Lange vorher sah ich Fotos von ihnen. Und erschrak.
Rumänen, Roma.
Bilder der Landbevölkerung vor allem.

Doch solche Fotos habe ich nicht zum ersten Mal gesehen.
Serben, Kroaten, 15 Jahre vorher.
Oder Russen.
Oder Fotos der schweizer und deutschen Landbevölkerung vor 70 Jahren.

Es gibt ein Wort, das meinen Eindruck umschreibt:

Trostlos

Und die Handlungen, die uns erschrecken, sie führen zurück zu diesem Wort.

Das Grauen manifestiert sich schon in den Bildern

Ganz besonders verrückt: Das sind die Landleute. Die Vertreter und -innen der Agrakultur. Jene Menschen, die der Natur am nächsten sind. Täglich in ihr und mit ihr arbeiten.
Bilder von Fabrikarbeitern, vor allem aus der frühen Zeit der Industrialisierung, sind zwar ähnlich: trostlos. Doch da wirkt das irgendwie logisch, nicht? Verständlich.
Aber Bauern?!

Nein! Ich bestreite, dass das der Hunger ist.
Oder wenn, dann der schier unendlich grosse Hunger nach Liebe, nach Wärme, nach Verständnis, Toleranz und Zärtlichkeit.

Hunger nach Anerkennung

Fortsetzung folgt

Im nächsten Beitrag:
Bei denn Männern ist es einleuchtend, dass sie sich unwert fühlen.
Aber bei den Frauen?

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