Roma a Roma – nachgereicht: Kongo, das Beispiel

von 2b am 25. November 2007

Nein, ich bin nicht glücklich über den Umstand, dass just zur Zeit, als ich am letzten Beitrag über die Roma schrieb – und somit über die Entwicklung des Unwert-Virus UV21 innerhalb der menschlichen Gattung – Berichte durch die Weltpresse schwirrten, die die Gräuel im Kongo schilderten und damit perfekten Anschuungsunterricht für meine in der Serie ‚Roma a Roma‘ geäusserten Thesen boten..

Aber eindrücklicher, als es dort tatsächlich geschieht, können wir uns nicht ausmalen, wie es in der Frühzeit unserer Kultur wohl zu- und herging, als die Männer realisierten, dass ihre Bedeutung innerhalb der Gattung sich zunehmend auf die Zeugung des Nachwuchses zu reduzieren drohte.
(Was in Wahrheit wohl kaum geschehen wäre. Hätten wir uns doch ganz nützlich machen können; letzteres wir heute ja zur Genüge beweisen. Auch hier ein Beweis, das wir Männer nicht klug genug sind, die Frauen und deren Sinn für praktischen Nutzen korrekt einzuschätzen. Wir sind halt einfach Angsthasen. Und eben: Am meisten Angst haben wir vor den Frauen…).
Alle Elemente sind bei diesen edlen Wilden im Kongo vorhanden, die vor 12’000 Jahren schliesslich den unablässigen Strom an Scheusslichkeiten in der Menschengeschichte begründeten.

  • Ich spreche hier nicht von Eroberungen, um das unmittelbare Überleben eines Stammes zu sichern. Nicht davon, dass es für Menschen ausserhalb des eigenen Stammes oder, noch früher, der eigenen Sippe, kein Tabu gab, das gebot, deren Leben zu verschonen.
  • Ich spreche hier von willkürlich vom Zaun gebrochenen Konflikten. Von willkürlicher Tötung, nur um sich vor sich selbst und vor einer kleinen Gruppe zu beweisen. Von Schändung von Frauen und Mädchen zur blossen Demonstration der körperlichen Überlegenheit.

Was in diesen Beispielen – in Darfur ist es natürlich genau dasselbe; ebenso früher in Liberia, in Sierra Leone und so weiter – in Reinkultur (falls man ausgerechnet hier dieses Wort zum Hohn bemühen will!) demonstriert wird, ist der Kampf letztlich hilfloser Männer, die sich total unwert fühlen, um wenigstens ein bisschen Bedeutung.
Zu deren bevorzugten Zielen gehören (natürlich – siehe Roma a Roma 3!) die Frauen und Mädchen.

Und was wir da besonders eindrücklich sehen, ist die leider unverbrüchliche und tragische Tatsache, dass die Frauen der brutalen und unausweichlichen Demonstration ihres ‚Unwertes‘ durch die Männer, indem diese sie nach Belieben schänden, auf Dauer nicht standhalten konnten. Sie – die Frauen! – sind es im Kongo, die sich nach den Vergewaltigungen unwert fühlen, als Wesen, die es nicht mehr verdienen, am Leben zu sein.

Was mir die Haare sträubt, ist die Tatsache, dass das von den Medien zwar beschrieben und beklagt wird. Aber kein einziger danach fragt, warum denn die Frauen auf diese absurde Idee kommen, nach der Schändung durch Männer die eigentlich Unwerten zu sein.
Nein: Es wird vielmehr einfach so hingenommen, geradezu, als ob das logisch wäre und so sein müsste. Von Männern halt geschrieben, die zumindest in jenem Bereich schlicht blind und taub sind.

Unsere eigene Geschichte verlief genau so, das wissen wir mittlerweile. Diese primitiven, unreifen Kreaturen – diesmal ohne Hohn! – in Schwarzafrika demonstrieren lediglich in nackter Schlichtheit, was wir durch unser verharmlosendes Geschichtsauge, was unsere eigene Vergangenheit betrifft, gern verschwommen wahrnehmen.

Und das Schlimmste schliesslich für uns: dass genau dasselbe Verhältnis zwischen Männern und Frauen – kulturell verbrämt und abgebremst – noch immer das Leben in den postindustriellen Ländern bestimmt.

  • Noch immer fühlen sich alle Männer tief in ihrem Inneren vollkommen unwert (eine Selbstlüge!).
  • Noch immer versuchen sie das mit allen – kulturell jweils gerade erlaubten – Mitteln zu kaschieren.
  • Noch immer glauben alle Frauen – auch die quasi emanzipierten! – tief in ihrem Innerender Botschaft der Männer, selber unwert zu sein (hier und heute eine unverzeihliche Dummheit!).

Solange Frauen Angst haben müssen vor Männern, wird sich daran auch nichts ändern.

Auch das

ABSOLUTE TABU VON GEWALT GEGEN WEIBLICHE WESEN DER EIGENEN GATTUNG

(ja, Gattung; wir leben ja im Zeitalter der globalen Einheit!) ist leider, leider nicht in unserem biologischen Codex eingraviert. Es hat unter den gegebenen Umständen bis auf weiteres keine Chance, von uns Männern errichtet zu werden. Und nur wir Männern können das tun. Solange wir die physisch Stärkeren sind.

3 Kommentare »

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    Anonymous am 24. März 2008 um 5:34 Uhr

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    Anonymous am 3. April 2008 um 5:33 Uhr

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