Werkplatz 2BD: Der Mensch ist nichts als ein Gebrauchsgegenstand – Fortsetzung

von 2b am 7. Januar 2008

Die ‚Reise voller ethischer Wagnisse‘ findet dank einer delikaten Leserfrage eine Fortsetzung.

Frage (anonym): Während der Lektüre deines brandneuen (29.12.) und eindrücklichen Artikels, der mir zugleich Abbild der Wirklichkeit als auch eine einzige Metapher zu sein scheint, schwebte fast ständig die Frage über mir: »Wie ist das mit Behinderten?” Wie stellst du dich mit deiner konsequenten Sichtweise zu diesen Menschen, die bezüglich ‘Funktionalität als Gebrauchsgegenstand“ doch erheblich eingeschränkt, wenn nicht gar ‘disfunktional“ sind? Haben sie in deinen Augen – oder eben: in den Augen der Natur – überhaupt eine Daseinsberechtigung?

Antwort: Fürwahr eine delikate Frage! Es empfiehlt sich wohl, bei diesem Thema die eigenen Worte auf die Goldwaage zu legen. Denn wir sind merkwürdigerweise enorm empfindlich, wenn es um Menschen mit starken Einschränkungen in deren Handlungsfähigkeit – Behinderte eben! – geht. Weshalb eigentlich?

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1 Kommentar

  1. […] des Individuums. Jener Artikel steht in der Entwicklung zwischen den Artikeln über die Menschen als Gebrauchsgegenstand und jenen über Feudalismus im 21. Jahrhundert bzw über die kalte Rasse. Auch in meinem […]

    Bernhard Braendli-Dietwyler » Und wie steht es mit der Wertschätzung des Individuums in andern Gesellschaften? am 25. Februar 2008 um 23:10 Uhr

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