Für Querdenker

von 2b am 16. Juni 2008

Was ist der Gap zwischen Querdenken und dessen Anwendung?

was mich erheitert: es gibt abermillionen von querdenkern – besserwisser (wie mich – mein magazin hiess einige jahre ‚besserwisser‘) – aber samt und sonders ohne jeden praktischen einfluss auf das weltgeschehen.

was mich gar nicht amüsiert: wenn ich zu firmen gehe oder zu institutionen, so finde ich im besten fall noch spuren von querdenken: in den leitbildern.
und in der täglichen praxis? NICHTS!

aufgrund meines programms werde ich fast ausschliesslich von organisationen angefragt, in denen schon verschiedene querdenkerInnen gewirkt haben.
also sollten vielleicht zuerst wir querdenkerInnen uns fragen: was passiert mit all unseren tollen coachings und workshops und referaten? was nützt unser besseres Wissen (mal positiv konnotiert)?
bis jetzt jedenfalls nichts erkennbares!

also:

wo ist da der GAP?

Forum UP!, Tipps, Tiefe Regeneration und NormalProjekt, Gesellschaft

8 Kommentare »

  1. gibt es das auch auf deutsch?

    Holger L. am 17. Juni 2008 um 10:47 Uhr

  2. Wenn Sie die Frage stellen, werden Sie wohl auch die Antwort kennen

    Andrea aus dem Bündnerland mit 2xSVP am 17. Juni 2008 um 11:08 Uhr

  3. wenigstens glauben Sie das… 🙂

    2b am 17. Juni 2008 um 11:13 Uhr

  4. deutsch?
    meinst du nun Lücke oder Abgrund?

    Querfuzzi am 17. Juni 2008 um 11:14 Uhr

  5. antwort? wie? wo? keine ahnung. nein. klar. die antwort (nicht eine: die!)? ach woher! vielleicht… oben fix und unten nix?

    2bd am 17. Juni 2008 um 12:01 Uhr

  6. Es sind doch vor allem Querdenker und -innen (!), die in Wissenschaft und Technik etwas bewegt haben. Und ich meine, deren Ergebnisse sieht man gut und sie haben ‚den Weltenlauf‘ deutlich verändert.

    Theresa F. am 17. Juni 2008 um 14:06 Uhr

  7. uff! richtig. sorry.
    ich spreche natürlich bloss von querdenken bezüglich menschlichem verhalten.
    und sind sie einverstanden, dass das primat hat? wissenschaft und technik sind ja bloss hilfsdienste für die prosperität der menschlichen gattung. am schluss zählt, was wir damit anfangen.

    2bd am 17. Juni 2008 um 14:12 Uhr

  8. Einverstanden. Jetzt kann ich das nachvollziehen, was Sie sagen.

    Theresa F. am 17. Juni 2008 um 14:37 Uhr

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