Neu im 2bd magazin
von 2b am 24. August 2008
Ich bin auch ein Chinese – zum Zweiten
„Wenn ich mich erinnere, so war es schon zu Beginn meiner Tätigkeit als Psychotherapeut (1976) mein Anliegen – um es mal etwas populistisch auszudrücken: Sieger zu machen …“
Versöhnliches für VerliererInnen
„Beginnen wir auch wieder populistisch. Die Konsequenz, die sich aufgrund der im letzten Artikel geschilderten Erfahrungen aufdrängt, heisst: Statt Schwache versuchen, stark zu machen (weil sie zwar vielleicht davon träumen, aber das gar nicht wirklich wollen – was heisst: die Konsequenzen daraus scheuen), empfiehlt es sich, aus Starken rundum Starke zu machen …“
Immer wieder mal erscheinen Artikel von dir im Blog und nach einer Weile ‚verschwinden‘ sie im Werkplatz bzw. 2bd magazin. Was ist der Grund?
Thomas K. am 24. August 2008 um 12:40 Uhres gibt drei arten von artikeln.
Administrator am 24. August 2008 um 12:48 Uhrdie einen sind für den blog. die andern sind für das magazin. und dann gibt es solche, die für den blog vorgesehen sind, sich aber beim schreiben stark entwickeln.
letztere stelle ich dann bewusst zuerst in den blog. das ist ein geschenk an jene, die regelmässig meinen blog lesen oder ihn im RSS-feed haben. nach ein paar tagen zügle ich den artikel ins magazin, wo er eigentlich hingehört und wo die abonnentInnen gutes geld dafür zahlen, dass sie zugang zu einer andern qualität von information haben und stets wieder darauf zurückgreifen können.
Ich habe auch festgestellt, dass du heute wesentlich mehr vielversprechende Artikel mit spannender Affiche für das 2bd magazin reservierst, was ich verstehen kann. Es macht mich zunehmend an, dieses ‚gute geld‘ auch aufzuwerfen.
Thomas K. am 24. August 2008 um 12:51 UhrWeshalb ist denn Ihr Magazin so teuer? So unverschämt teuer, möchte ich fast sagen.
Andrea K. am 28. August 2008 um 15:56 Uhrqualität hat ihren preis.
2bd am 28. August 2008 um 16:14 UhrAber dank des Internets kriegt man heute doch fast alles gratis – auch Qualität.
Martin F. am 28. August 2008 um 16:36 Uhrwas sich abhebt von der masse, ist auch heute noch kostbar.
2bd am 28. August 2008 um 16:41 UhrWas ist denn so kostbar an ihren Texten?
Andrea K. am 28. August 2008 um 16:42 Uhrah, wir haben wieder einmal einen chat.
2bd am 28. August 2008 um 16:46 Uhrzu ihrer frage: das sehen sie bereits am blog. doch da sie das nicht sehen, sind sie wohl auch keine potenzielle kundin für mein magazin; sie können sich entspannen.
Ich schalte mich auch mal ein. Ich kenne kein einziges Magazin, das 200 Euro pro Jahr kostet (abgesehen davon, dass Sie Nichtschweizer diskriminieren, weil Sie von uns mehr verlangen als den Gegenwert in Franken).
Bernd H. am 28. August 2008 um 17:06 UhrB. Hacker (bitte nicht englisch aussprechen!)
sie sind schlecht informiert. in bezug auf private newsletter o.ä. von exponenten, die gehaltvolle informationen verbreiten, befinde ich mich im mittleren preissegement. gang und gäbe sind 50 SFR pro ausgabe. rechne.
2bd am 28. August 2008 um 17:22 Uhrwas den diskriminierenden europreis betrifft: ich mag paradoxien. ist doch ganz schön, dass deutsche für ein presseerzeugnis eines gewöhnlichen kuhschweizers mal etwas mehr bezahlen. aber vielleicht passe ich den preis auch mal an. (tipp: bezahlen sie in SFR) 🙂
Also ich finde 300 Franken auch teuer. Mal abgesehen vom Gehalt deiner Schriften, den ich nicht anzweifle, wirkt die Zahl zuerst einmal schockierend.
Charles P. am 28. August 2008 um 17:50 UhrBücher sind doch auch billiger – auch das deine mit fast 200 Seiten (übrigens: Chapeau – Superbuch!)
wir kennen uns offenbar, charles; also gehe ich auch auf du.
dir helfen bestimmt ein paar vergleiche:
für 300 SFR/200 Euro kriegst du
– einen guten veston oder ein Kleid der mittleren preisklasse
– ein nachtessen für 2 pers. in einem gault&millau restaurant
– eine übernachtung in einem 4-sterne hotel
– ein ticket für das madonna-konzert
merke: jeweils eins davon!!
(meine beispiele zeigen auch, dass ich mich eher an abonnentInnen wende, die sich solche dinge leisten oder dann solche, die einfach begeistert sind).
für dieselbe investition in das 2bd magazin kriegst du minimum 60 artikel, die dir neues handeln ermöglichen (siehe dazu den nächsten kurzbeitrag!). neues handeln, das sich auf wirklich alle wichtigen Aspekte deines Lebens mehr als positiv – ich würde sagen fantastisch auswirkt.
na? in was investierst du die nächsten 300 franken oder 200 euro?
2bd am 28. August 2008 um 18:40 UhrWir kennen uns von einem deiner Seminare. Lang ist’s her. Aber beste Erinnerungen!
Danke für die ausführliche Antwort, besonders die Vergleiche. Ich fühle mich geehrt.
Charles P. am 28. August 2008 um 19:54 UhrAls ob ich’s nicht gewusst hätte, dass du weisst, was du tust.
Mit herzlichen Grüssen