von 2b am 16. März 2009
Immer wieder werde ich gefragt, was ich zu Work-Life-Balance finde. Hier wieder einmal eine (kurze) Antwort, wie sie etwa zu einer Talk-Veranstaltung passt (weitere Annäherungen sind hier unter dem entsprechenden Stichwort zu finden):
WLB war ein netter Versuch.
Das Problem wurde dadurch noch nicht erkannt.
Wir alle wissen, dass wir uns die entsprechenden Ermahnungen täglich vorsagen können, aber nicht danach handeln. Etwa gleich schnell verpufft die Wirkung von Wellness jeglicher Art.
Wenn man die Ursache nicht trifft, kann das Ganze auch nicht funktionieren.
WLB verhält sich zu SMHE etwa wie eine Vorortstation zum Endbahnhof.
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von 2b am 15. März 2009
In mehreren Twitterbeiträgen hatte ich geschrieben, wir sollten uns nicht zu weit von Tim aus Stuttgart distanzieren; er habe vielleicht mehr von uns, als uns lieb ist; wir würden uns damit auch von uns selbst distanzieren und das sei gefährlich.
Es ist natürlich eine Herausforderung, sich selbst, den eigenen Alltag, das was wir und die meisten tun, zu hinterfragen. Doch gab es meines Erachtens selten eine Zeit, mit einer so starken Neigung, das Übliche zum Normalen zu erklären. Bezeichnenderweise betrifft das keineswegs nur die breite Bevölkerung, sondern auch die Fachwelt – die zB Untersuchungen mit dem Üblichen unter dem Aspekt des Normalen anstellt. Dieses Verhalten ist, zugegeben, bequemer. Und Letzteres avanciert immer mehr zum Generalmotiv. Doch ist dieser Kurzschluss zugleich ein fataler Fehler (Siehe auch «Lebensintelligenz 2» im 2bd magazin).
Das Übliche zum Normalen zu erklären, verhindert zum Beispiel eine nützliche Einsicht wie diese: (mehr…)
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von 2b am 13. März 2009
Die Fortsetzung von Lebensintelligenz 1 im 2bd magazin.
Beachte die neuen Abobedingungen!
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von 2b am 12. März 2009
Zu den im folgenden Text erwähnten Stichworten existieren meistens Artikel in diesem Blog (unter «Suchen») oder Broschüren, die ein Thema jeweils konzentriert und in einem Guss behandeln. (mehr…)
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von 2b am 10. März 2009
Eine schwungvolle Real-Utopie über das zukünftige Geschäft mit dem zurzeit kostbarsten Ruhstoff … äh: Rohstoff.
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von 2b am 9. März 2009
„Sowohl gV und sV sind in ihrem Charakter äusserst labil.
Soll ich noch die Börse erwähnen, um das Spiel mit guter Version und schlechter Version (sV/gV) in seiner absurdesten Form zu präsentieren? Die berüchtigte Volatilität an der Börse ist in Wahrheit die Volatilität der Händler und ihrer Hintermänner – ihr hin und her Springen von der sV in die gV und umgekehrt …“
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von 2b am 9. März 2009
Um bei der folgenden Aussage Missverständnissen vorzubeugen:
Intelligenz mit Lebensintelligenz gleichzusetzen ist in etwa dasselbe, wie Schuhcrème für den Schuh zu halten.
Die durchschnittliche Lebensintelligenz der aktuellen menschlichen Gattung schätze ich auf rund 5 – 10 Prozent – nicht des Möglichen: des Notwendigen.
Mich selbst beziehe ich bei der Schätzung selbstverständlich mit ein.
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