Systeme schützen sich um jeden Preis
Während meines Retreats in Ascona habe ich auch zwei grössere Artikel fertiggestellt. Das nahm jeweils einen beträchtlichen Teil eines Tages in Anspruch. Der eine Artikel befasst sich mit Spitzensport und SpitzensportlerInnen. Die Veröffentlichung dieses Artikels ist kurz vor den kommenden olympischen Winterspielen geplant.
Der andere Artikel befasst sich mit wirtschaftlichen Systemen in der Krise. Mit Systemen gemeint sind sowohl einzelne Unternehmen als auch das Wirtschaftssystem insgesamt. Dieser Artikel ist zurzeit sehr aktuell, da heute, wo erste positive Anzeichen für den wirtschaftlichen Wiederaufschwung ausgemacht werden, die Frage entbrannt ist, was nun die Verursacher der Krise nach den ersten Versprechungen tatsächlich gelernt haben, bzw bereit sind zu lernen. Zum Beispiel hat Brady Dougan von der CS neulich berichtet, was seine Bank alles unternommen hat. Bei näherem Hinsehen ist unschwer zu erkennen, dass es sich dabei um kosmetische Massnahmen bzw um Ausweichmanöver gegenüber dem doch recht grossen Druck handelt. Wer mehr erwartet hat, ist – mit Verlaub! – naiv. Schliesslich sitzen immer noch (mit Ausnahme einiger weniger «Bauernopfer») dieselben Leute in den Banken – und das ausdrücklich nicht nur an den Schaltstellen! Ohne radikale politische Einschnitte, plus der Schaffung neuer Systeme mit einer neuen Orientierung ist echter Wandel ganz und gar undenkbar. Weshalb dem so ist, erkläre ich im neuen Artikel für das 2bd magazin.
Das erste BIP (Book In Progress) wird Tatsache (3)
Fortsetzung
Das «Book In Progress» – «BIP» – verstehe ich als Bereicherung des üblichen Buchwesens. Das BIP erweitert die Möglichkeiten. Beide Arten des Publizierens haben ihre Vorteile. Ein Verlag kann je nach Art des geplanten Buches die optimale Form wählen.
Beim BIP ist zum Beispiel der Dialog über das Buch jederzeit möglich. Dessen Ergebnisse können direkt in das Buch einfliessen. So ist ein BIP sogar als Gemeinschaftswerk denkbar, an dem einige oder gar zahlreiche Personen mitarbeiten; ohne dass jemand wüsste, wohin die Reise schliesslich führt.
Generell denke ich nicht nur an Sachbücher. Auch Romane könne als BIP gestaltet werden. Die LeserInnen verfolgen eine Geschichte, wissen aber nicht, wie sie ausgeht (weil es der/die Autorin wahrscheinlich auch nicht weiss – oder die ursprüngliche Absicht ändern kann). Auch ein Roman kann von den Inspirationen der LeserInnen leben. Die besten Ideen können mit einfliessen, während zum Beispiel der/die eigentliche AutorIn die Regie behält – und das Geheimnis bewahrt!
Jedem und jeder ist selbst überlassen zu fantasieren, welche weiteren Möglichkeiten diese Publikationsform eröffnet.
Fortsetzung folgt
Das erste BIP (Book In Progress) wird Tatsache (2)
Fortsetzung
Das geplante Buch wird als umgrenztes Thema gefasst (auch das ist beim BIP keine Bedingung!), ein (später veränderbares) Konzept wird erstellt und los geht’s. (mehr…)
Das erste BIP (Book In Progress) wird Tatsache
Bereits vor ein paar Jahren habe ich zusammen mit einer Arbeitsgruppe, die sich der Publikation meines Wissens und Verstehens annahm, darüber nachgedacht, das Internet auch in der Weise zu nutzen, dass Bücher nicht mehr konzipiert, erstellt und abgeschlossen werden, sondern, sondern sie als «Book In Progress» – eben als «BIP» – zu konzipieren.
Fortsetzung Morgen
Bodywork – Eine Stretta
Eindrücklich, wie das ganze System reagiert, wenn man den Körper regelmässig fordert – und nebenbei gründlich seine Langzeitreserven abbaut. (mehr…)
He, Allan Guggenbühl
Du hast Recht, Recht, Recht! Doch, was erzählst du da (im Artikel, publiziert im TAM Nr. 35)? Die Angriffe der Jungen werden institutionell sanktioniert. Ja richtig, wir sind eine wohlorganisierte Gesellschaft geworden. Keine und keiner muss mehr die eigene Angst spüren. Angst? (mehr…)
Was ist absurd?
Mit einem Reisecar zur Hauptverkehrszeit von Menaggia (Comersee) nach Lugano fahren, wo die Strasse auf weiten Strecken gerade so breit ist wie der Car. Schon mal was von Gegenverkehr gehört?
Als Hintennachfahrende ein ausgiebiger Kurs im rangieren eines Cars.
Ich vermute, der Dank gebührt dem GPS …