Das erste BIP (Book In Progress) wird Tatsache (3)
Fortsetzung
Das «Book In Progress» – «BIP» – verstehe ich als Bereicherung des üblichen Buchwesens. Das BIP erweitert die Möglichkeiten. Beide Arten des Publizierens haben ihre Vorteile. Ein Verlag kann je nach Art des geplanten Buches die optimale Form wählen.
Beim BIP ist zum Beispiel der Dialog über das Buch jederzeit möglich. Dessen Ergebnisse können direkt in das Buch einfliessen. So ist ein BIP sogar als Gemeinschaftswerk denkbar, an dem einige oder gar zahlreiche Personen mitarbeiten; ohne dass jemand wüsste, wohin die Reise schliesslich führt.
Generell denke ich nicht nur an Sachbücher. Auch Romane könne als BIP gestaltet werden. Die LeserInnen verfolgen eine Geschichte, wissen aber nicht, wie sie ausgeht (weil es der/die Autorin wahrscheinlich auch nicht weiss – oder die ursprüngliche Absicht ändern kann). Auch ein Roman kann von den Inspirationen der LeserInnen leben. Die besten Ideen können mit einfliessen, während zum Beispiel der/die eigentliche AutorIn die Regie behält – und das Geheimnis bewahrt!
Jedem und jeder ist selbst überlassen zu fantasieren, welche weiteren Möglichkeiten diese Publikationsform eröffnet.
Fortsetzung folgt