Schon wieder Neuerungen im 2bd magazin
Für einmal – und das ist für einmal wörtlich gemeint! – versehe ich einen Magazinbeitrag nicht mit dem obligaten Passwort, das sonst die AbonnentInnen privilegiert. Hier geht es um Inhalt und Form des 2bd magazins. Und das darf ja auch aussenstehende LeserInnen interessieren. Wenngleich ich – ich gestehe es – nicht um neue AbonnentInnen buhle. Mir ist es Recht, wenn sich nur Menschen einschreiben, die wirklich Insider werden möchten, Menschen, die den Aufwand nicht scheuen, sich zumindest ab und zu mit mental und emotional anspruchsvoller Materie, Marke 2bd, zu befassen; ja – ich gestehe erneut – Menschen, denen ich mich gern anvertraue.
Ehrlich gesagt habe ich mir in den letzten Wochen lange überlegt, was ich mit meinem Magazin mache. Möchte ich den doch erheblichen Aufwand andern Aufgaben zukommen lassen, die auch hartnäckig rufen? Möchte ich meine Kommunikationskanäle reduzieren? Ich war nahe dran – sagen wir zu 90%. Schliesslich – und daran waren auch die zuverlässig eintreffenden Aboerneuerungen, zum Teil mit anerkennenden Kommentaren versehen, mit schuld – mündeten die Überlegungen dahin, dass ich zwar Änderungen vornehme, aber unter Fortführung des 2bd magazins.
Ich entschloss mich, nicht nur die Ebenen der Kommunikationskanäle zu definieren, sondern auch deren Inhalte (nach den Ebenen habe ich in Bezug auf Inhalte bereits im Dezember einen Anfang gemacht). Das heisst, die Inhalte werden sorgfältig auf die verschiedenen Medien verteilt und die LeserInnen wissen klar (na ja, möglichst …), was sie wo kriegen. Ich werde mich demnächst am richtigen Ort – nämlich auf meiner persönlichen Website – dazu äussern.
Allein schon diese Klärung hat mich enorm entlastet. Und das war genau der Sinn der Sache; von dem – und davon bin ich überzeugt – auch meine LeserInnen, ebenfalls in Form einer heute ja stets herbeigesehnten Reduktion des Aufwands, profitieren.
Das 2bd magazin 2010 bringt also einige Neuerungen.
- Das 2bd magazin wird nun auch offiziell als das definiert, was es schon immer war: als «Insider-Magazin». Das heisst, es ist ein Magazin für Leserinnen und Leser, die sich noch die heute ganz unübliche Zeit schenken möchten, nicht nur News (Zeitungen), Klatsch (Zeitschriften) und 700-seitige Leichtlektüre (Romane) zu verschlingen, sondern sich den lohnenden Aufwand gönnen, sich vertieft, insbesondere in eine mental und emotional anspruchsvolle Materie einzulassen. In meinem Fall: Auf schamlos-respektvolle Tabubrüche, auf die Aufdeckung sorgfältig versteckter Hintergründe des täglichen Geschehens, auf die Entblössung sozial wirksamer Mythen – alles stets inklusive Erörterung von echten, da strukturell orientierten Lösungen und praktische Tipps!
Natürlich auf die vertiefte Auseinandersetzung mit dem E-Management (was engagierte LeserInnen mit der Zeit zu ExpertInnen der Materie macht).
Ebenso sich Zeit schenken für Antworten auf die Frage, wie es möglich wird, nachträgliche Änderungen in unserer innersten Struktur vorzunehmen, um so die eigene Lebenskompetenz in bislang ungeahnter Gründlichkeit zu erweitern (Primäres Lernen / Projekt zweite Lebensschule).
Sowie auf wirtschaftliche und politische Fragen der Zukunft, die in der Öffentlichkeit bis heute noch nicht einmal gestellt werden. - Ich werde also systematisch vertiefende Beiträge fürs 2bd magazin vorsehen, die ich sonst nirgends publiziere. Es wird allmählich zum Kompendium für meine wichtigsten Themen (s.o.) wachsen.
- Ebenfalls neu zu nutzen gedenke ich das 2bd magazin für sehr persönliche Reflexionen, die die LeserInnen vollends zu Insidern machen.
- Die Fokussierung auf 60 Artikel fällt dahin, da ich wohl eh der einzige wahr, der gezählt hat. Vielleicht werdens 40, vielleicht 120 werden.
- Und meine Leserinnen und Leser dürfen neu wünschen, wenn sie wieder einmal etwas zu … lesen möchten. Ihr könnt das auch in Form eines Kommentars machen, dann können sich andere dem Wunsch anschliessen. Ein bisschen Kommunikation nützt der Sache. Wenns irgendwie passt, komme ich dem Wunsch nach.