von 2b am 8. Mai 2010
Das Bild hat etwas Beklemmendes. Die Totale des Zürcher Regierungsrates.
Und es ist so unvermeidlich wie die Übelkeit, wenn die erst mal da ist, dass sie aufsteigt: die Frage.
Diese Leute sollen uns in eine vor Leben sprühende, erfolgreiche Zukunft führen?
Und ebenso unvermeidlich die zweite Frage – oder doch eher Feststellung: Das sind also die Auserkorenen. Jene Leute, die die optimale Verfassung der Mehrheit des Zürcher Volkes ausdrücken. Jene, mit denen sich die Menschen gern identifizieren. Jene, denen sie unsere politische Zukunft anvertrauen.
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von 2b am 7. Mai 2010
Also, am liebsten wäre mir, wenn ein Financier oder sonst wer eine total marode Firma aufkaufen würde und sagte: „Nun mach mal!“ (mehr…)
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von 2b am 2. Mai 2010
Die be vision Werkstatt.
Unser Körper dient an vorderster Front im Kampf um unseren Selbstwert.
Wir stellen ihn zur Schau, wir verstecken ihn (oder Teile davon), wir betrachten ihn, offen oder heimlich, wir vernachlässigen ihn, wir misshandeln ihn, wir pflegen ihn intensiv, wir versuchen, ihn zu verändern, wir lassen ihn hungern, wir stopfen ihn voll, wir zwingen ihm unser Regime auf, unsere Mindkonzepte, wir verzieren ihn, verschönern ihn, wir trainieren ihn, wir suchen über ihn die Bewunderung …
In keinem menschlichen Bereich erkennen wir anschaulicher unsere permanente Auseinandersetzung mit unserem Wert – oder eben Unwert. Individuell wie gesellschaftlich. Zum Beispiel würde ein Mensch, der sich in seiner Tiefe auch nur ein bisschen mag, niemals zur Verbesserung, Verschönerung, Verjüngung oder was auch immer an sich herumschneiden, -spritzen lassen. Niemals! Er würde nicht einmal dran denken. Das nicht zu tun ist allerdings noch keinerlei Beweis dafür, sich zu mögen.
Doch gerade unser Körper wird so gern übersehen, wenn es um die ehrliche und offene Auseinandersetzung mit unserer Persönlichkeit geht. In vielen Bereichen ist der Körper gar Tabu. Wen wunderts! Mit unserem Körper verbinden wir eine Menge Heimlichkeiten, oft verbunden mit Hemmungen (wieder ein Ausdruck des Unwertempfindens). In der PL Werkstatt «Mein Körper mit allem Drum und dran» fällt Licht auf all diese Heimlichkeiten. Die TN erfahren, wie erleichternd das ist, die tägliche Auseinandersetzung mit dem eigenen Wert mit andern zu teilen. Die TN werden sich nach dieser Werkstatt nicht besser mögen. Den Phönix aus der Asche zu versprechen wäre Humbug. Aber sie werden den eigenen Körper, diesen zentralen Bereich, diese Schatztruhe an Informationen öffnen für die vertiefte Auseinandersetzung, wie sie das Primäre Lernen ermöglicht: Unser Körper mit allem Drum und dran als kostbares Hilfsmittel auf dem Weg zu echter Selbstachtung, die unbeugsam ist, da sie von der untersten Basis getragen wird. (mehr…)
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