Tapas: Ein lebensfitter Körper
Mein Tipp: Nutze die heutige verfügbaren Möglichkeiten und hol dir, was für immer verloren schien!
Schenke dir nochmals eine ergänzende Lebensschule, die so machtvoll ist, dass sie bis in deine Eingeweide reicht. Das bewirkt dann Folgendes:
- Systematisches Entlernen (und damit das Verschwinden) tief verankerter störender Eigenschaften sowie der daraus resultierenden Symptome.
- Innerlich frei werden für das Erlernen neuer Fähigkeiten im ICH-Bereich (Persönlichkeit), im WIR-Bereich (Beziehungen) und/oder im IHR-Bereich (Lebensaufgaben).
Als Motivator – und als Rechtfertigung für dieses eigentlich anmassende Vorhaben! – dient dieser kürzlich publizierte Artikel.
Gut, dafür musst du dich vom Hauptstrom des Lifestyle – das Schlagwort für unser zunehmend virtuelles Leben – ein Stück weit frei schwimmen. Doch, erstens hast du dafür genau die richtige Persönlichkeit, wenn dich ein Projekt zweite Lebensschule reizt, zweitens kannst du dich dabei begleiten und unterstützen lassen.
Das geht natürlich nicht mit einem starken Wunsch und einer tollen Idee allein; davon hatten wir ja schon genügend. Primäres Lernen ist das Verfahren, das die Möglichkeiten zur Lösung persönlicher Anliegen entscheidend erweitert und damit den Erfolg deiner «zweiten Lebensschule» überhaupt erst ermöglicht.
Das war die Grundinformation.
Doch Primäres Lernen allein schafft es nicht, dieses fantastische, ja eigentlich revolutionäre Projekt zum Erfolg zu führen. Revolutionär deshalb, weil die Fachpersonen in diesem Gebiet bisher davon ausgingen, dass sei nicht möglich; und sie hatten Recht mit dieser Annahme; aufgrund der Logik der biologischen Grenzen («Die primären Strukturen gelten für das ganze Leben»). Das soll uns auch den angemessenen Respekt vor diesem grossen Projekt geben; wir lassen uns im Primären Lernen auf unsere innersten Strukturen ein.
Und wichtig: Das tut kein Zauberer, kein Vorbeter, kein Wundermittel für dich. Du höchstselbst bist dabei gefragt: Dein Mut, deine Ausdauer, deine Demut!
Eines dieser Projekte, die zum Projekt zweite Lebensschule dazugehören, ist unser Umgang mit unserem Körper. Zwei Massnahmen sind da entscheidend:
- Alle Mitglieder unserer Kultur haben zahlreiche chronische körperliche Verspannungen (die wir in der Regel erst bewusst spüren, wenn wir älter werden, oder wenn sie zu einem akuten Schaden führen, oder wenn sie ein gewünschte Tätigkeit klar limitieren). Diese chronischen Verspannungen sind selbstverständlich unmittelbar verbunden mit den Hemmnissen auf emotionaler und mentaler Ebene. Sie aufzulösen ist ein wichtiger Teil der zweiten Lebensschule. Es ist nicht nur erlaubt, sondern äusserst hilfreich, diesen Prozess der Auflösung innerer und äusserer Hemmnisse auch gleichsam von aussen, also über den Körper anzugehen. Daraus entsteht eine konzertierte Aktion, die den Gesamtprozess enorm beschleunigen kann. Du wirst nicht darum herum kommen, dir dabei helfen zu lassen. Im Vordergrund steht dabei tiefe Bindegewebemassage, wie sie die Amerikanerin Ida Rolf entwickelt hat und der schweizer Mediziner Hans Flury mit seiner Bewegungsschule «Normal Function» entscheidend erweiterte. Bis dato ist dort das beste Wissen bezüglich eines natur- bzw tiernahen Körpers versammelt. Und in Kombination mit Primärem Lernen, wo der Körper ja auch eine wichtige Rolle spielt (und unter anderem mein ganzes bioenergetisches Wissen mit einfliesst), wird die Nachhaltigkeit der «strukturellen Integration», wie das die ehemalige (schweizerische) Rolfinggesellschaft mittlerweile nennt, entscheidend verbessert.
- Nur wenige Menschen in unserer Kultur bewegen sich noch fast täglich intensiv und ausgeglichen, wie das unsere Biologie verlangt, um optimal zu funktionieren (das geht vom Selbstwertgefühl (Kraft!), über den Stoffwechsel, bis zur emotionalen Verfassung). Das heisst, wir müssen, um gesund und lebendig – also echt vital! – zu sein, etwas unternehmen!Dazu kommt: Du wirst deinen nach und nach befreiten Körper (siehe 1.!) nur angemessen tragen können, wenn du die dafür nötige Kraft, Ausdauer und Geschmeidigkeit besitzt (letzteres fördern wir zuverlässig mit «Gelöst & Dicht»). Vor allem muss deine körperlich sehr gute Verfassungausgeglichen sein; ansonsten du Gefahr läufst, bloss deine alten Bewegungs- und Haltungsmuster zu stärken. Auch mentale Vorbehalte gegen Körpertraining – oder körperlichen Unterhalt, wie ich das nenne und damit zeige, worum es tatsächlich geht – sind ganz Ausdruck eingefleischter, hemmender Muster und stets Boten eines (meist) verborgenen Unwertempfindens, egal wie «klug» sie gerechtfertigt werden. Gegen die Natur gibt es keine echten Argumente.
Zusammengefasst erfordert ein lebensfitter Körper sowohl die nachhaltige Befreiung von chronischen Spannungen und Fehlhaltungen als auch eine sehr gute Verfassung punkto Kraft und Geschmeidigkeit.
Okay, das war nun wohl ein ganzes Tapasmenü …