von 2b am 9. Oktober 2011
Hier folgt nun der zweite der Briefe an Steve Jobs, die ich anlässlich seines Ablebens hier publiziere. Dieser Brief wurde erst vor vier Monaten geschrieben. Er ist bereits im Online Magazin INSIDER veröffentlicht worden. Nun also auch hier im Blog. Er beginnt mit dem Originalkommentar, den ich der Veröffentlichung beigefügt hatte.
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von 2b am 8. Oktober 2011
Wie angekündigt, publiziere ich anlässlich des Ablebens von Steve Jobs die Briefe, dich ich an ihn adressierte.
Der erste wurde etwa vor acht Jahren geschrieben, noch vor der Kampagne «Think different». Er steht nur in deutscher Fassung zur Verfügung. (mehr…)
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von 2b am 8. Oktober 2011
In einem Zeitungsbericht über eine kolossale junge Intelligenzbestie, beheimatet in Mexiko (ha, da gibts ja nicht nur spektakulären Drogenkrieg!) wurde auf die gesetzlich geregelte Talentförderung in den Schweizer Schulen hingewiesen (TA 81011). Da fiel es mir wie Schuppen von den Augen,
wie perfekt unser Schulsystem darauf ausgerichtet ist, herausragende Intelligenz so massvoll zu fördern, dass möglichst keine Auffälligkeit daraus resultiert.
Das Überspringen von Klassen ist ähnlich aufwändig, wie, in typischen südlichen Ländern (Italien, Griechenland, Ägypten) bei Behörden ein Anliegen anzubringen: zermürbend!
Und das ist noch nicht alles. (mehr…)
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von 2b am 8. Oktober 2011
Als grösste Tat von Ottmar Hitzfeld für den Schweizer Fussball werte ich seine schliessliche Bereitschaft, eine Mannschaft zusammenzustellen, die vornehmlich aus zT noch sehr junge Spielern besteht. Man kann allerdings zu Recht fragen: Was blieb ihm anderes übrig? Ganz besonders, nachdem die beiden früheren Protagonisten Frei und Streller – ich muss gestehen zu meiner Erleichterung – abgetreten sind. Zudem ist der Leistungsausweis der jungen Generation ganz ausserordentlich. Weltmeister zu berücksichtigen drängt sich auf.
Mit dieser Massnahme hat sich’s dann aber auch schon. Hitzfeld ist zweifellos ein netter, sympathischer Mensch. Doch scheint er mir zugleich eine enorm starre, enge Persönlichkeit, ohne Strahlkraft. (mehr…)
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von 2b am 8. Oktober 2011
Für mich persönlich war Steve Jobs der mit Abstand bedeutendste Wirtschaftsführer meiner Lebzeit. Nur er (mit Ausnahme einiger Weniger, die ich persönlich näher kenne) hat es geschafft, mich persönlich zu berühren. Das betrifft nicht nur die herausragenden Produkte, die er verantwortete, sondern auch ihn als Person. Nicht, dass mich sein Auftreten besonders beeindruckt hätte. Er war meines Erachtens auch keine grosse Persönlichkeit, was sich für mich automatisch mit ausgeprägter Ethik verbindet (wie sie etwa ein Warren Buffet in seinen späten Jahren an den Tag legt). Es war vielmehr Steves Handeln, das nachhaltig wirkte. (mehr…)
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