Arschloch

von 2b am 31. Januar 2019

Im Artikel ‘Tatsache’ habe ich vom komplexen und doch vollkommen sinnvollen Lernprozess berichtet, wie er bei bedeutenden, insbesondere strukturellen Lernvorgängen abläuft. Leider bisher vom Homo sapiens ignoriert. Doch jetzt verfügbar! Zur grossen Entlastung und realistischen Einschätzung, falls du überhaupt noch bereit bist für wirklich kraftvolle Lernvorgänge.
Also, dir einfach «VAT» merken. Dann kannst du dich immer wieder daran erinnern und dich darauf berufen.
In jenem Artikel habe ich ein Beispiel für VAT geschildert, das bereits zur Tatsache fortgeschritten ist, meinen Kiefer betreffend.
Hier nun ein weiteres Beispiel, das allerdings erst zu 90% Tatsache geworden ist. Heisst, noch von ganz gelegentlichen Rückkehrern ins alte Muster geprägt.

Erst seit einigen Monaten wird mir die momentane ‘Verfassung’ meines Afters regelmässig bewusst. Da ich nicht der Kontrollfreak bin – nie war –, ein deutliches Zeichen für eine A-Phase (Ankündigungs-), die im Innern im Gang ist. Das hier beschriebene Rootset bezieht – so du eben kein Kontrollfreak bist; fast schon eine Ausnahme … – dein Bewusstsein mit ein, sobald es den Lernprozess hilfreich unterstützen kann. Ansonsten vermeidet es die Bewusstwerdung so lange wie möglich, damit du dich nicht matrix-mässig einmischst und den Lernvorgang kontrollierend störst, bis zerstörst. Das gilt ausgeprägt für Primäres Lernen; also für die tiefsten Lernvorgänge, die im Leben überhaupt stattfinden, und die allein durch das erst seit kurzem vollständig und zuverlässig verfügbare, wahrlich revolutionäre MEGATOOL wieder ausgelöst werden können.
Bevorzugt während den so wunderbaren Powerrests – also sg ‘mittleren Ruhepunkten‘, bzw ‚Liegepausen tagsüber’ – spüre ich mein halt eben ganz entspanntes After. Wie wohltuend! Doch bereits bei geringen ’Störungen’ – ein Geräusch, eine Eingebung – ziehe ich das After unwillkürlich zusammen. Das passiert einfach so; ist nicht zu kontrollieren. Darin manifestiert sich meine enorme tiefliegende Angst, die sich – oft ziemlich kontraproduktiv – darin äussert, dass ich mich zusammenziehe, um mich zu schützen, ausgedrückt durch das anspannen des Afters.

Doch jetzt, was passiert? Nichts! Ich liege da, und wann auch immer ich darauf achte ist das After gelöst; auch bei Stressereignissen, die de fakto gar keine sind. So darf ich daraus schliessen, dass meine immense Angstbereitschaft wenigstens ein bisschen abgenommen hat, bzw durch ein biiisschen gewachsene natürliche Stärke sich der jeweiligen Realität annähert. Wie gesagt, seltene Ausnahmen inklusive; also Fast-Tatsache. Immerhin. Und sehr wohltuend. Halt ein kleines Wunder mehr. Brauchts schon bei ansonsten soviel Abenteuer pur

 

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