Das grosse Reframing: Aus dem Scheinprojekt wird DAS Projekt
Im Flugzeug von Mallorca nach Zürich geschrieben und mich nebenbei auf erfreulich hohem Niveau mit einem Mitpassagier über die Human-UP! Bewegung unterhalten.
Im Zuge der sukzessiven und durchaus beabsichtigten Entfernung des Homo sapiens postneolithisch von seinem Ursprung – für den du rein gar nichts kannst; das geschah lange vor deiner Existenz –, indem zuerst wir Männer, und in der Folge die Frauen versuchten, verloren gegangene, bzw gestohlene Bedeutung mittels Mythen und Illusionen zurückzuerlangen (Genderkrieg), verloren wir Menschen auch den Bezug zu unserer eigentlichen Bedeutung und Pflicht im Leben, die ich DAS Projekt nenne. Aus dem wahren Sinn des Lebens, der für sämtliche Lebensformen ein und derselbe ist (und im Werk ‚Die Quintessenz‘ detailliert ausgeführt wird), wurde für den Homo sapiens der Lebenssinn scheinbar beliebig wählbar. Er geriet zum Scheinsinn, der mittels Scheinprojekten ausgeführt wird – wodurch das individuelle sowie das soziale Leben letztlich zwangsläufig scheitern, scheitern müssen; und somit irgendwann das Leben der ganzen Gattung. Na ja, manchmal scheint mir, wir sind gar nicht mehr so weit entfernt davon.
Folglich ist es zwangsläufig eine der Hauptaufgaben des Megatools, dein Scheinprojekt, möglichst noch bevor es scheitert, in DAS Projekt zu transformieren. Das bedeutet dann, du stellst dein restliches Leben in den Dienst des eigentlichen, schlichten Lebenssinns und wirst so zum wirksamen Beitrag für die Wende zum ‚Human-UP!‘. Das wird zum grossen Reframing deines Lebens.
Kürzlich erlebte ich diese Transformation während eines PrimärProzesses nach einer intensiven AtemBombe. Als ich mich für diese hinlegte, tauchte unwillkürlich der Satz ‘heute bin ich (für!) einmal ganz ehrlich zu mir’ auf, im Sinne von ‘nun bin ich bereit und fähig, die ganze Wahrheit zuzulassen’! Die AB war dann ganz vegetativ und äusserst spannend, weil ich erstmals mit dem Atem Körperteile (das sind manchmal nur Millimeter, die jedoch DEN Unterschied ausmachen!) erforschen konnte, welche meiner Wahrnehmung bisher verborgen blieben. Das fühlt sich dann an wie eine Eroberung, eine Erweiterung des Erlebens, ein insgesamt unbeschreiblicher Gewinn.
ursula am 23. Februar 2019 um 13:20 UhrIm Ausgang der AB – wir liegen dann lange ruhig da und übergeben uns den Impulsen, welche aus unserem Innern an die Oberfläche drängen – kam ich innerlich in Kontakt mit meiner Mutter und gleichzeitig mit jener Botschaft, die sie mir anfangs meines Lebens vermittelte: ‘Das Leben als Frau bedeutet ausschliesslich grauenhafter, abgrundtiefer Horror’. Es war ungeheuer dies zuzulassen, vollkommen unerträglich. Mir war klar, wenn ich dies spüre, MUSS ich mich umbringen. In dieser Verfassung leben geht nicht, unmöglich! Ich war vollkommen im Bann dieses Grauens. Und atmete weiter, unwillkürlich. Öffnete mich mutig und vorbehaltlos dem Abgrund, der Konsequenz daraus. Und atmete weiter. Das vollkommene Einssein mit diesem Nullpunkt, eröffnete in mir die Wende: MEIN Projekt fühlt sich an diesem Ort exakt gleich an, wie DAS Projekt. Die selbe Hingabe, die selbe Konsequenz, die selbe Bereitschaft, ALLES zu geben, auch das Leben.
«Sich das LEBEN NEHMEN» im doppelten Sinne des Satzes.
Noch etwas präziser zur Transformation:
ursula am 23. Februar 2019 um 16:20 UhrIch lag da, emotional im Einklang damit, mir das Leben zu nehmen und GLEICHZEIIG füllte ich meinen Körper mit vollem Atem – mit LEBEN!
MEIN projekt transformiert sich in DAS projekt. (-> steuert die kraft)
jacqueline am 5. März 2019 um 8:27 Uhrdas scheinprojekt transformiert sich von schädlich zu nützlich.
(-> entwickelt die fähigkeit)
ich erlebe es so.
und was ist DEIN, und zum richtigen Zeitpunkt dann DAS Projekt?
2bd am 7. März 2019 um 17:17 Uhrich GEBE das LEBEN.
jacqueline am 8. März 2019 um 14:06 Uhretwas ausführlicher:
jacqueline am 9. März 2019 um 8:45 UhrIch GEBE das LEBEN ist MEIN projekt.
Durch die Atembombe lernt der gesamte Organismus, das LEBEN zu NEHMEN und dieses krasse Ungleichgewicht allmählich in DAS LEBEN auszugleichen.
Das war nun aber gar nicht vorgesehen und erklärt die Widerstände immer wieder. Indem ich sie zwar ernst, aber in einem langen Lernprozess nicht allzu wichtig nehme, wächst die innere Erlaubnis tatsächlich zu LEBEN.
Mein Scheinprojekt (ich bin wichtig), soll über DAS projekt hinwegsehen und die TOTALE ENTWERTUNG DES LEBENS verbergen. DER SCHEIN transformiert sich zum SINN:
Welch ein ungeheures Unternehmen!