Der unfassbare Anspruch
60 Jahre und mehr Verspannungen, verfälschte Wahrnehmung, lebensfeindliche Selbstregulierung, undundund eingeübt und ausgeübt.
Plus 10′-15’000 Jahre Human-down, heisst sukkzessiver Verlust an Lebenstüchtigkeit – implantiert in den Genen.
Was braucht es, um so etwas zu ändern, das ursprüngliche Wesen zu befreien?
Ja, es funktioniert! Doch bitte Respekt!
Ich bitte um Respekt vor dem ungeheuren Anspruch des MEGATOOLS!
Das bedingt nicht bloss vorbehaltloses Engagement, täglichen Kontakt mit dem ‘Prozess’; das braucht auch Zeit. Schenk dir mal 10 Jahre. Und dann schau, was sich in und an dir bewegt hat.
Andererseits werden bereits die ersten Erfahrungen mit AtemBombe-PrimärProzess Spuren in dir hinterlassen. Vielleicht wird es dich schlicht umhauen, was du schon zu Beginn erlebst. Und die ersten Auswirkungen sich in deinem Alltag zeigen. Du brauchst also nicht 10 Jahre oder mehr zu warten. Aber eben: Bitte um Respekt vor dem ungeheuren Vorhaben, bis der Komplettumbau bis in deine innersten Organe, bzw deine Gene reicht.
Bitte auch um Respekt, dass es sich hier um ein Gattungsanliegen handelt, von dem JEDER EINZELNE MENSCH AUF DIESER ERDE betroffen ist. Du selbstverständlich auch. Oder gehörst du einer andern Gattung an? Dem Homo illusionis vielleicht?
Mein Unwertempfinden ist allgegenwärtig, es zehrt und droht mich innerlich auseinander zu reissen. Mein ganzes System versucht zu verdrängen und ich frage mich, ob es überhaupt möglich ist das aushalten? Geht das nicht gegen die Natur? Ich kann tun und lassen was ich möchte: Bin am Ende, es gibt kein Ausweichen mehr. Sobald ich loslasse, mich entspanne und mich dem widme, was aus meinem Inneren auftaucht, kommt: „Ich muss sterben“. Mein Leben ist am Ende, ich habe es einfach nicht verdient, ich habe alles gegeben, alles getan was ich konnte, es hat nicht gereicht.
ursula am 28. September 2019 um 12:21 UhrIn der AB taucht ein Empfinden auf, welches früher meinen Alltag dominierte, das in den letzten Jahren allerdings verschwunden ist: „Der Hass meiner Mutter auf mich ist so gross, dass sie mich umbringen wird“. Eine Unerträglichkeit, welche kaum auszuhalten ist. Lieber mich ablenken, lieber verdrängen, als diese Tatsache zulassen. Ich überwinde mich, wende mich „dem Schlimmsten“ zu und verbinde es mit dem vollen Atem. Irgendwann geht es nicht mehr anders, ich schreie die Unerträglichkeit aus mir heraus. Mit der Zeit bildet sich ein Satz daraus: „Ich bin zuviel!“ MEIN satz! MEIN projekt!
Gleichzeitig klärt sich, woher diese ‚Voraussetzung‘ für mein Dasein stammt: Ich war – als viertes Kind – für eine depressive Mutter ZU VIEL. Logisch! Ich hatte mein ganzes Leben lang Schuldgefühle, dass es mich überhaupt gibt, dass ich meiner Mutter mit meiner Existenz zur Last gefallen bin. Nun nach der AB – im PP – bricht die Wahrheit aus mir heraus: „Ich kann ja gar nichts dafür“, begleitet von lösenden Tränen der Erleichterung und der Klärung.
Am Tag darauf fühle ich mich LEBENdiger und leichter denn je.
ursula gedenkt daraus einen Artikel zu schreiben, wo das thema ‘die bereitschaft oder gar der wunsch zu sterben, der in uns allen ist‘, ins licht gerückt wird. das finde ich ein tolles und sehr wichtiges, bzw dienliches vorhaben.
2b am 28. September 2019 um 12:42 Uhr