Ben Moore, schlafen und die Fortsetzung
von 2b am 26. Juni 2020
… oder eben ‚Nicht-Fortzsetzung‘. Ich zitiere:
‚Hallo
Ziemlich verstörend. Ich habe mehrere Stunden darauf verwandt, um die Fachreaktion auf Ben Moores Kolumne zu schreiben, habe dabei konsequent auf Werbung verzichtet (die Buchtitel nicht erwähnt) – und ich habe kein einziges Wort zum Inhalt vernommen; weder von Ben Moore, noch vom Magazin.
Bei auch nur dem geringsten Respekt für die Person, die Ihnen da geschrieben hat (Informationen sind über die Webadressen leicht zu finden), was sagt das sowohl über Sie, bzw Ihre journalistische Pflicht, als auch über den Herrn Professor aus?!
Bei auch nur dem geringsten Respekt für die Person, die Ihnen da geschrieben hat (Informationen sind über die Webadressen leicht zu finden), was sagt das sowohl über Sie, bzw Ihre journalistische Pflicht, als auch über den Herrn Professor aus?!
Wo ich Ihnen zustimme, der Text ist einfach zu bedeutend für einen Leserbrief.
Und was ich durchaus verstehe: Welche Branche ist typischer für die ‚atemlose Gesellschaft‘ (chronischer Stress, Überforderung und also Unverbindlichkeit, sobald es zur Sache geht – wohl mein nächstes Buch), als der Journalismus?!
Doch eine Entschuldigung ist das nicht; keinesfalls!
So rechne ich denn damit, dass Sie sich auch ausserstande erklären, auf diese Intervention zu reagieren und sich wie üblich herausreden mit: „Wir kriegen sooo viele Zuschriften …, (das macht uns soo wichtig)“. Doch es ist und bleibt der (verzweifelte) Versuch, meine Person und mit ihr diese ungeheure Sache, um die es da geht, geringzuschätzen – de fakto die Geringschätzung Ihrer selbst. Eben. Pardon.
Mit freundlichen Grüssen
Bernhard Brändli, alias 2b‘
Fazit: Der Journalismus – und ev auch die Wissenschaft – verschlafen, aus lauter Angst vor der Wahrheit sowie echtem Wandel, die geforderte Zeitenwende; und macht sich dadurch krass schuldig am höchst gefährdeten Wohl der Menschheit!
überraschenderweise doch beantwortet:
Sehr geehrter Herr Brändli
Ihre Zuschrift ist nun unter http://www.dasmagazin.ch/leserbriefe aufgeschaltet. Der Eingang wurde ja bereits quittiert. Wir sind eine kleine Redaktion ohne Sekretariat und erhalten wöchentlich rund 200 Mails.
Mit den besten Grüssen,
Ihre Magazin-Redaktion
Tamedia AG
2b am 7. Juli 2020 um 16:58 UhrDas Magazin
CH-8021 Zürich
Tel. +41 44 248 41 11