Ein Tag voller Zuversicht
Vorgestern Donnerstag war einer der intensivsten Tage meines bisherigen Aufenthalts auf Mallorca.
Am Morgen führte ich eine Gruppe in das Verfahren Deep Regeneration ein. Dabei ging es zuerst vor allem um die entsprechende Atemtechnik. Bestimmt auch, weil ich (noch?) zuwenig spanisch spreche, um die Hintergründe – darunter eben auch die Abgründe! – eingehend zu erklären 😉
Schon bald danach ging es nach Palma zu einer Konferenz unter der Leitung von «%attac». Dabei ging es um das Buch «Imperiale Lebensweise» von Ulrich Brand – Autor sowie Dozent in der politikwissenschaftlichen Fakultät an der Uni Wien. Er hielt ein Referat darüber (die Vernissage der span. Übersetzung hatte am Tag davor stattgefunden). Uli – so nannte ich ihn, nachdem wir uns später befreundet hatten – forderte danach die Teilnehmenden auf, Kleingruppen zu bilden und die Inhalte untereinander auszutauschen, und danach im Plenum die Ergebnisse kundzutun. Es handelte sich bei den Teilnehmenden offenbar fast durchwegs um prominente regionale VertreterInnen von hiesigen politischen Organisationen.
Ich genoss das Privileg, als ‚Fremdling‘ überhaupt dabeizusein, plus dass Stefan, ein enger Freund von Uli und Professor hier auf Mallorca, sich neben mich setzte und mir die wesentlichen Inhalte auf deutsch übersetzte.
Danach war ich eingeladen, am gemeinsamen Essen der OrganisatorInnen der Konferenz, plus deren Angehörige teilzunehmen, wo ich dann auch vorgestellt wurde, und einmal mehr die durchwegs wunderbare, liebevolle Wertschätzung der Menschen hier erfahren durfte. Zufällig sass ich direkt neben Uli, und wir tauschten uns auch über mein ‚Werk‘ sowie meine Bücher dazu aus. Es kam spontan zu einer Freundschaft. Wir tauschten mein Buch «HOMO CAPUT» gegen sein erwähntes Buch, das der Konferenz den Inhalt vorgab.
Erfüllt von all dieser spontanen Zuwendung und dem intensiven Interesse der liebens-würdigen Anwesenden fuhr ich spät abends noch nach Costitx. Bier gibt es glücklicherweise unterdessen auch mit Alkoholgehalt null 😉
Ich denke, die Übersetzung von «HC» ins Spanische und ins Englische ist nun auf gutem Weg. Wieso nicht auch «Ruhe!Punkt.», über den lebensfreundlichen Umgang mit unserer eigenen menschlichen Energie, das ich beim Anlass ebenfalls mit mir trug (Restexemplare bei mir erhältlich, 2b@2-b.ch). Auch das Wählen eines passenden Verlags sollte nun möglich sein, nachdem Amazon mir auf meine entsprechenden Emails vor wenigen Wochen nicht einmal antwortete.
Auch das Vermitteln des wunderbar-schrecklichen Lösungsverfahrens «Tiefe Regeneration» scheint auf gutem Weg. Das hilft mir auch, das furchtbare Geschehen um Gaza sowie in der Ukraine etwas besser zu verarbeiten. Der Tränen sind trotzdem viele …