KKK: Kokain-Kasino-Kapitalismus

von 2b am 26. Oktober 2008

Seien wir ehrlich: Die nach dem bewundernden Neid konjunkturbedingt nun viel geschmähte

Gier nach Geld, Erfolg und Macht gibts nur bei richtig ‚arme Sieche‘. Leute, die statt richtig zu leben halt nur kompensieren können.

Wenn sie wegen ihres unstillbaren Kompensationshungers nicht auch noch die ganze Gesellschaft in den Abgrund ziehen würden, man könnte denen das doch gönnen: armi Sieche eben!

Aber so … da geht das natürlich nicht. Müssen wir sie halt stoppen. Ihnen ihr Spielzeug wegnehmen. In eine richtige Therapie schicken, die ‚arme Sieche‘, in einer Entzugsklinik. Damit sie irgendwann ehrenwerte Mitglieder der menschlichen Gemeinschaft werden. Statt Methadon erhalten sie als Überbrückerdroge ein Computerspiel mit Finanzspekulationsprogrammen ad infinitum. Ohne Internetanschluss natürlich!
Aber eben – was sagt der alte Hase: therapieresistent!
Dann bleibts halt wie es ist. War ja schon immer so. KaRa*.

Und wer sagt denn, die Krise verursache Stress. Ach was, umgekehrt!

Stress verursacht Krisen.

Lauter chronisch schwererschöpfte Grossinvestoren und Investementbanker halten ein Stück des Schicksals von Milliarden in ihren zittrigen Händen. Leute, permanent auf Achse, die von sich selbst und damit von jeder Lebensvernunft so weit entfernt sind wie der Mond vom Mars.

Kokain-Kapitalismus.

*Kalte Rasse

1 Kommentar »

  1. […] Und dabei nicht vergessen: den Kontext der ganzen Dummheit: KKK […]

    2bd Blog | Bernhard Brändli-Dietwyler » Dumme Bank am 13. November 2008 um 20:57 Uhr

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