Der fünfte Text schliesslich schildert kompakt die organisatorische Umsetzung des global praktizierten NormalProjekts.

Die letzte Vision

Wird die Vision des Human-UP! umgesetzt, bedarf es keiner weiteren Vision. Der Homo normalis wird ganz selbstverständlich seine wieder verfügbaren Ressourcen und die neuerwachte Lebensintelligenz dazu nutzen, die Gattung ohne Pipapo voranzubringen. Die für die Umsetzung sinnvollen organisatorischen Massnahmen sollen hier kurz geschildert werden.

Das Human-UP!-Verfahren ‘Atembombe-PrimärProzess’ (AB-PP) wird regelmässig selbständig im Alltag praktiziert. Der übliche persönliche Alltag gleicht jedoch einem prallvollen Sack, der jeden Moment zu bersten droht. Ob Arbeit, Freizeit, Training, Musse, Ausgang, Unterhaltung, Schlaf, selbst Sex macht keinen Unterschied. Alles gerät zu Druck, zur Pflicht, derer man sich entledigen muss.
• In städtischen, für ländliche Gegenden regionalen sowie firmen-/institutionseigenen Zentren sollen die in die Human-UP!-Bewegung involvierten Menschen in freier, entspannter Atmosphäre eine Alternative zu ihrem üblichen Alltag erfahren und beim Praktizieren von AB-PP unterstützt werden. Grundsätzlich kann dort AB-PP jederzeit praktiziert werden, zB über Mittag oder nach Arbeitsschluss.
• Wertvoll ist dort auch zu erleben, nicht allein unterwegs zu sein, plus auf Wunsch Support durch Gleichgesinnte, insbesondere auch Erfahrenere zu erhalten und auch mal einen unterstützenden Kurs zu besuchen.
• Bevor das Ganze jedoch so richtig losgeht braucht es meist das Entleeren des Sacks. Dies geschieht in Camps, wo du frei vom gewohnten Alltag lebst. Dieses Time-Out ist bedeutsam für das (Wieder-)Erlernen des ‘NormalAtems’ und dann für das allmähliche Durchdringen zu den in der innersten Tiefe verschlossenen Quellen. Für Projektstart und Intensivierung genutzt.

Ansonsten entspricht es der NormalDevise «No law but order», dass sich wenig Strukturen bilden, sondern die gewonnene Energie gleich in die soziale Umsetzung investiert wird. Eben: ohne Pipapo.