Heimlich gedopt – en Guete
Klar habe ich etwas Futter raufgeladen, weil ich wusste, dass ich für einige Tage vom Internet getrennt sein würde. Dopen tut man sich schliesslich immer noch heimlich.
Ich muss mich zudem für mein schlechtes Timing entschuldigen. Mit meinem Hintergrundkommentar zum allseits beliebten Dopingspiel war ich eindeutig zu früh dran. Während die grosse Presse über Wochen vor allem von Fakten und Mythen berichtete und über das Thema vorerst nur Interviews beibringen konnte – oder wollte, hat sie nun in den letzten Sonntagsausgaben endlich auf breiter Front Meinungen, Reflexionen und… wieder Interviwes abgeliefert. Damit wäre die Dopingsache also behandelt. Oder? Aufgrund verschiedener Andeutungen frage ich mich, ob wohl in den Redaktionen bereits der nächste Feldzug vorbereitet wird. In meinem Beitrag vom 2. August hatte ich ja gemutmasst, ob die Hinweise auf den Dopinghandel mit Exponenten bisher ‚unverdächtiger‘ Sportarten wohl den Stoff für die nächste Runde liefern werden. Ja, die verstehen ihren Job, die Jungs (und die 2 Girls) von der Presse. Sie verzehren den Braten Stück für Stück. Während einer wie ich naiv wild drauflos isst.
Aber so oder so: En Guete!