Unfassbar, unfassbar, unfassbar …
… denn eigentlich wollte ich von etwas anderem berichten. Das mit dem Rücken wurde eben gerade eben offenbar; und hat mich, zugegeben, umgehauen!
… doch nein, ich äussere mich auch im folgenden Beitrag (noch) nicht mit dem Phänomen, das mich zu diesen Beiträgen animiert hat.
Der Scheuermann war stets das offensichtlichste strukturelle Symptom meines Organismus. Wenn wir von der Kurzsichtigkeit mal absehen, die in unserer Kultur so häufig geworden ist – ebenso wie andere Fehlsichtigkeiten –, dass sie kaum noch als ‚Krankheit’ wahrgenommen wird.
Hier kann ich leider nicht von Wundern erzählen, was für mich völlig ok ist; die optische Wissenschaft und Industrie hat dafür ja wunder-bare Lösungen parat. Und doch spielt sich gerade in diesen Tagen hier ein Prozess ab, der selbstverständlich ebenfalls der ‚Tiefen Regeneration‘ (DR) geschuldet ist, jedoch mit der Aufhebung dieses strukturellen Fehlers (noch?) nichts zu tun hat. Und, obwohl ich mich schon seit 50 Jahren ‚therapeutisch‘ mit meiner Kurzsichtigkeit befasse, scheint es mir so unwahrscheinlich wie eh und je, dass, ausser dem Wohlbefinden der Augen und einer immerhin konstanten Sehqualität, noch mehr Regeneration stattfinden wird. Insbesondere, weil wohl auch die regelmässig benutzten Sehhilfen die Regenerationskraft schwächen.
Was sich zurzeit – und, in leicht abgeschwächter Form, schon seit längerem – hier abspielt, dünkt mich jedoch so oder so ebenfalls völlig verrückt. Vor allem, weil mein Organismus mir mittlerweile so faszinierend deutlich aufzeigt, wie meine Kurzsichtigkeit entstanden ist.
Die eben beschriebene Fehlhaltung im unteren Bereich des Rückens hat ihr Pendant im obersten Bereich; heisst über dem Rücken, im Nacken!
Gerade in diesen Tagen werde ich von innen immer wieder aufgefordert, doch bitte den Kopf (in neuerdings neuer Dimension) aufzurichten; weil das eben zur natürlichen, aufrechten Körperhaltung gehört. Folge ich dem Impuls, so folgt nicht bloss der hier oft auch bei anderen Regenerationsphänomenen beschriebene spontane, tiefe Atemimpuls, sondern, mittlerweile ebenso spontan, das weite Öffnen meiner Augen, verbunden mit einem fantastisch kraftvollen und kontaktintensiven Schauen! Damit ebenfalls fast zwingend verbunden ist ein Vorgang, der schliesslich ebenfalls ganz logisch mit dem unten Beschriebenen verbunden ist. Gleichzeitig mit dem Anheben meines Kopfes schiebt sich mein Unterkiefer, nach einem bereits laaangen Ankündigungsprozess, auch noch die letzten Millimeter nach vorn und die Zähne lösen sich vom oberen Gebiss. – Das Ganze stets spontan zu erfahren ist einfach eine Freude, verbunden mit dem Empfinden von Kraft und Lebendigkeit. Der Unterschied zum meinem üblichen Luegen ist dabei absolut krass. Und mir ist spontan klar: Hätte ich mich als Kind getraut, meinen Kopf – und wohl auch den übrigen Körper – aufrecht zu halten, wäre ich niemals kurzsichtig geworden! Doch, was ich gesehen und erlebt habe damals, hat mir offenbar zuviel Angst gemacht, um wirklich hinzuschauen. Stattdessen habe ich auf die Zähne gebissen, weg- oder zumindest nicht mehr klar hingeschaut, und mir so geholfen durchzuhalten. Meine Kurzsichtigkeit wurde mit 8 Jahren offenbar, gut ein Jahr nachdem ich innerlich resigniert hatte, mit der kindlichen ‚Erkenntnis‘, dass ich nicht mehr perfekt bin, sprich, von nun an anfällig für Störungen, Krankheiten, Unfälle. Tja.
bei der schilderung solcher unerhörten ergebnisse des praktizierten normalprojekts möchte ich einmal mehr darauf hinweisen, dass auch diese prozesse konsequent der mir geschenkten entdeckung der logik tiefen, ganz besonders strukturellen, lernens folgen: VAT
2b am 15. Januar 2022 um 19:08 Uhr