Nicht allein
Nun, die mittlerweile reichlichen Erfahrungen mit dem Praktizieren von TR mittels der Atembombe (AB) weisen mehr als deutlich darauf hin, dass unsere Widerstände gegen das echte, vitale, ursprüngliche LEBEN so enorm sind, dass es den meisten Menschen wohl unmöglich ist, TR ganz allein auf sich gestellt regelmässig, heisst korrekterweise täglich zu praktizieren. Obwohl das doch bloss bedeutet, sich eine halbe Stunde – können auch mal bloss fünf Minuten sein – Zeit zu schenken und Tiiief ans Limit zu atmen. Selbst bei mir regen sich ab und zu noch ganz leise Widerstände, wenn ich irgendwo auf einem Bett liege und eigentlich Zeit und Gelegenheit da wären, etwas AB zu machen. Fast einfacher ist das spontan, wenn ich irgendwo auf irgendetwas warte, oder schlicht auf dem WC sitze. Trotzdem hat sich das mehrmals täglich Praktizieren von TR längst eingenistet.Und einmal mehr betone ich, dass dieses innere Abwehrverhalten gegen das LEBEN unseren absoluten Respekt verdient! Sich zu zwingen führt zu gar nichts. Allenfalls eine leichte Überwindung, das trotzdem zu tun, kann funktionieren. Gleichsam sich einen Schubs geben. Auch das Einrichten von TR als tägliches oder zumindest mehrmals wöchentliches Ritual kann helfen. Hast du deine Zähne heute schon geputzt? Hast du heute schon geduscht?
Konsequenz daraus: Um das regelmässige Praktizieren von Tiefer Regeneration zu garantieren, heisst, dein ursprüngliches, vollvitales LEBEN innert nützlicher Frist wieder zu wecken, musst du dich zumindest mit deinem Partner, deiner Partnerin, oder mit einer Gruppe von FreundInnen auf ein regelmässiges Zeitfenster einigen – mindestens einmal wöchentlich, am besten täglich, zB während der Mittagspause –, wo ihr TR gemeinsam praktiziert.
Als Vorteil kommt dort dazu, erstens, dass ihr euch zu zweit, bzw in der Gruppe begleiten, beobachten und das Wunderparadigma KW-WK anwenden könnt; zweitens, dass dir das dann hilft, TR zusätzlich allein anzuwenden. Dank sozialem Bezug wächst die Motivation.