Back to Screen
Back to the Show.
14 Tage keine einzige Zeile geschrieben – auch nicht für anderes.
Meine Güte, wann ist das das letzte Mal geschehen? Vor 5 Jahren? Vor zehn?
Öfter druckreif geträumt. Aber nie aufgestanden, um es aufzuschreiben. Demzufolge alles wieder vergessen. Seis‘ s drum.
Heute zweimal 4 Stunden im Zug gesessen – ohne eine neue Zeile, ohne Texte edieren. Einfach da (und ein bisschen lustvoll und provozierend mit inkompetenten Kondukteuren und stinkenden Mitreisenden gestritten).
Hallo! Während meiner Blogpause ist die Besucherzahl sprunghaft angestiegen…
Was soll das nun heissen?
„Schweig endlich, damit wir dein Zeugs in Ruhe lesen können, ohne täglich mit neuem Leichtem und Fettem überrannt zu werden?“
Doch jetzt beginnt die Front zu bröckeln. Also doch das Zeichen: Zeit für Neues.
Zeit für Neues.
Heute im Tessin. Zusammen mit Elsbeth eine kleine Probe unseres Könnens im Bereich Outdoor 3×3 abgeliefert. Sympathische Gäste. Überrascht, wieviel Spass mir das noch machte.
Wandertipp: Wenn du beim Klettern in Ponte Brolla mal über die Gebühr anstehen musst, weiche zwischendurch aus auf die Wanderung von ebenda ins Centovalli (Monte Zucchero) und dann durch ein winziges, wunderbar reizendes Tal hinüber ins Maggiatal. Wenn du dann dort vom Bergpfad ziemlich abenteuerlich und doch recht bequem runter kommst, kannst du gleich bei der nächsten Kletterroute weitermachen. Endpunkt schliesslich Avegno, ein weiteres Kletterparadies (nicht ganz einfach); aber vor allem auch drei Grotti aneinandergereiht: Eine Osteria – edel und arrogant. Das alte bekannte und typischste der drei: ‚Al Bosco‘. Und schliesslich ‚Mai Morire‘ – sehr italienisch geschmacklos, aber gutes Essen und gute Weine.
Ein weiterer kleiner Traumpfad also, voll wechselnder Eindrücke. Ein Stück altes Tessin. Ca 3 Stunden Gehzeit.
Geht natürlich auch ohne Gedanken ans Klettern.
Zurück zum Ausgangspunkt per Bus oder, lohnend, zu Fuss in einer halben Stunde auf Wanderweg, mit packenden Einblicken in die Maggiaschlucht.
Aber eigentlich wollte ich mich bloss ordnungsgemäss zurückmelden. Und meine lieben und andern LeserInnen versichern, dass ich weitermache.
Salue Bernhard,
ich suche vergeblich den Monte Zucchero bei Ponte Brolla. Weiter hinten im Maggiatal gibts wohl einen, der hat aber nichts mit dem Centovalli zu tun.
Herzliche Grüsse
Werner
wener am 19. Dezember 2006 um 16:52 Uhrgeh auf karte 1312 zu planquadrat 699/700 – 116/117
2BD am 21. Dezember 2006 um 21:59 Uhr