Was ist ein Mann des Verstehens?
Im Folgenden führe ich das Gespräch über Wissen und Verstehen weiter und bringe es auch gleich auf den Punkt.
Unter ‚Tipps zum 2BD-Blog‘ – eine weitere Vereinfachung zur Navigation im mittlerweile doch recht beträchtlichen Arsenal meiner Beiträge (350 Posts, plus über 200 Dialogbeiträge bei den Kommentaren) – finden Sie Hinweise auf Serien und markante Stichworte, zu denen es mehrere Beiträge gibt.
So Zb auch zum hier ausgeführten Thema, das Wesentliches über meine Art der Erkenntnis aussagt, sowie unter anderem die Frage beantwortet, weshalb ich mir anmasse, zu sehr unterschiedlichen Themen gültige Aussagen zu machen – und erst noch behaupte, diese zeigten auf, worum es da wirklich geht und was zu tun ist, wenn wirksame Lösungen gefragt sind.
Nun aber zum aktuellen Beitrag:
Ich nenne mich einen ‚Mann des Verstehens‘ und unterscheide mich damit von ‚Menschen des Wissens‘.
Was ist damit gemeint?
Ein Mann des Verstehens zu sein bedeutet für mich: Ich beschäftige mich systematisch mit dem Wesen der Dinge.
Treffe ich auf einen Sachverhalt – zB Wirtschaft oder menschliche Beziehungen oder Politik – so frage ich mich: „Was ist das Essentielle davon? Worin besteht das Wesen dieses Sachverhalts? Und was sind die Interdependenzen, das heisst, die Zusammenhänge mit dem Wesen anderer Sachverhalte?“
Letzteres gehört zu meinen Kernkompetenzen, da ich mich mit sehr verschiedenen Themen befasse und daher schon aus Gründen der Ordnung in meinem Gehirn nach Gemeinsamem, Verbindendem und nicht zuletzt nach Übergeordnetem fahnde.
Mit diesem Vorgehen stosse ich regelmässig auf einfache, aber machtvolle Erkenntnisse.