Sexualität und dumme Mythen
Dummer Mythos1
„Wenn Mann früh kommt, ist er ein Schwächling und hat Angst vor der Sexualität.“
„Je länger Mann kann, desto potenter – und männlicher! – ist er.“
So die gängige Mär. Und so kommen sich Betreffende auch vor.
So ein Blödsinn!
Tatsachen:
Je höher das Erregungsniveau, desto schneller kommt Mann.
Je tiefer die Erregungsfähigkeit, desto länger dauert es, bis zur Orgasmusschwelle.
Frage1: Wozu soll das auch möglichst lange dauern?
Natürlich, der Spass, ja! Doch der biologische Akt?
Oder bloss, um die Frau, „die halt nicht so schnell kommt,“ zu befriedigen? Bzw bei ihr Eindruck zu schinden (was irgendwie durchaus Sinn macht)?
Frage2: Welche unsicheren Schwächlinge haben den Mythos erfunden?
Frage3: Welche Idioten sind ihnen gefolgt?
Haben sich völlig unnötig auch noch hier in den Unwert versetzt? Dies, wie üblich, auf Kosten der Überlegenheit der tatsächlich Schwächeren?
Schlussfolgerung1:
Wenn du schnell kommst, bist du genau richtig.
Soll der Spass länger dauern, so mach es gleich wieder. Dann ist deine Erregungskurve flach.
Schlussfolgerung2:
Wenn du länger brauchst …
… bist du ebenfalls richtig.
Doch, entweder bist du ein älteres Exemplar deiner Gattung. Oder du hast dich mit deinem Lebenswandel versaut. Oder du bist bis in deine Eingeweide verklemmt. Oder alles zusammen.
Dummer Mythos2
Und wer sagt denn, „dass Frauen bis zum Orgamus eben lange, bzw länger brauchen, als Männer“? Und daher ausgerechnet von den weniger potenten Männern profitieren?
Blödsinn!
Ich sehe keinen Grund, weshalb Frauen ein tieferes Erregungsniveau haben sollen, als Männer. Ausser der deprimierenden Tatsache, dass dem sehr verbreitet so ist.
Alles nur Ausflüsse des UV21 und die daraus folgenden Winkelzüge der Unsichersten unter den Unsicheren.
Die sich in der Sexualität zeigen, wie sonst kaum wo.
Im übrigen gelten für die Frauen ebenfalls die Schlussfolgerungen oben.
Schlussfolgerung3:
Wenig erregbare Frauen sollen sich mit wenig potenten Männern zusammentun.
Leicht erregbare Frauen mit leicht erregbaren Männern.
Oder beide Geschlechter mit ihren Schwächen – bzw mit ihrem UV21 – arbeiten.