Werkplatz 2BD: Gesellschaftliche Mythen V – Kommunikation
Der nächste Beitrag in der Reihe gesellschaftlicher Mythen.
Und die Behauptung, die Kommunikation sei wie ein Spinnennetz.
Der nächste Beitrag in der Reihe gesellschaftlicher Mythen.
Und die Behauptung, die Kommunikation sei wie ein Spinnennetz.
Das folgende Interview entstand im Rahmen des Messe-Talks an der Facility-Management-Messe vom 28. und 29. März 2007 in Zürich.
Interviewer war der Fernsehjournalist Olivier Laube. Gast war Bernhard Brändli-Dietwyler, in seiner Funktion als Leiter des Zentrums für Erholungskompetenz.
(Lesen Sie dazu auch den Artikel: Erholungskompetenz – ein Luxus?
Was soll ich einem Menschen trauen, der bloss 5-6 Stunden schläft pro Nacht?
Egal, wie das aussieht, was er tut: Er beweist mir ja bloss, dass er lebensinkompetent ist. Er ist vollkommen unfähig, sich auch nur entfernt vernünftig zu regulieren – immerhin die Basis aller Lebenskompetenz!
Also darf ich ihm auf gar keinen Fall trauen.
Sonst bin ich selber dumm (… und schuld, wenn ich dann im Regen stehe).
Wenn er sich dann auch noch mit seiner Unfähigkeit, sich vernünftig zu regulieren, de facto also mit seiner Lebensinkompetenz brüstet, so zeigt er uns zusätzlich, dass er sich im Verborgenen total unwert fühlt und nichts zu verlieren hat; daher also alles tut, um anzukommen: im Leben wie bei den Menschen. Egal, was es kostet.
Perfektes aktuelles Beispiel dafür ist der französische Präsidentschaftskandidat Nicolas Sarkozy.
Wir sind Gefangene der Matrix.
Wir leben in einer Scheinwelt.
Unser Leben findet nicht in der Wirklichkeit statt, sondern wie im Theater:
Wir leben auf der Bühne.
He, Superzitat:
„Ich könnte lange von Problemen erzählen. Aber Lösungen zu finden ist schwierig.“ (Gerold Lauber, CVP).
(Quelle Tagi, 20.4.07)
Ich meine: Wer ist schon so ehrlich, sich in aller Öffentlichkeit zu entlarven? siehe auch!
Aber, wenn sie nicht wissen, was sie tun…
(er ist also in der richtigen Partei).
PS: Mehr dazu siehe demnächst im Artikel: „Nimmt die Gewalt und die Zerstörungswut der Jugendlichen tatsächlich zu?“
Bekannt ist:
Eine Lösung braucht kein Problem
Weniger bekannt ist:
Ein Problem braucht auch keine Lösung
Problem und Lösung sind sich in Wahrheit nämlich spinnefeind.
Das Problem haust in einem Gefängnis, zu dem die Lösung oft keinen Zutritt hat.
Also, ich halte das so: Ich lasse die Menschen, denen es wichtig ist, Probleme zu haben, in aller Wertschätzung ihre Probleme haben.
Und benutze dann die so gesparte Kraft für die Menschen, die beweisen wollen, dass sie sich ernsthaft für die Lösung interessieren.
Leben mit Krebs oder leben statt Krebs
Das Referat zum Thema Krebs – gehalten an der Hirslanden-Klinik ‚Im Park‘ in Zürich – vermittelt den Einblick in meine Arbeit mit Krebspatienten. Ich schildere, wie ich den Krebs als tödliches Phänomen einordne und was die Arbeit erfolgreich machte.
Das Referat habe ich mit einem Nachtrag ergänzt. Ich erzähle dort unter anderem von der Geschichte meiner Arbeit mit Krebspatienten.
Bringen wir unser Beziehungsleben auf den Punkt und lassen es dann dort stehen: (mehr…)