von 2b am 26. August 2010
Da bin ich bei den Recherchen für mein erstes Buch dieses Retreats – mindestens vier sind geplant! – doch auf diesen Text gestossen. Er passt nicht zum Buch «ALLES ZUM SINN DES LEBENS». Daher bringe ich ihn hier, im Sinn der im letzten Beitrag versprochenen begleitenden Blogbeiträge.
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von 2b am 8. Juli 2010
Vorbemerkung: Der folgende Artikel berührt weder den Raum der Würde, noch jenen von Leistung und Verdienst; auch nicht jenen des Glücks (das so schwer zu fassen ist). (mehr…)
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von 2b am 30. Juni 2010
Es bleibt dabei:
Nur wenn wir vergehen kann Neues werden.
Alles Werden beruht auf dem Vergehen
Deshalb ist jedes Szenario ewigen Lebens blanker Unsinn.
Es sei denn, wir definieren das so: Wenn wir vergehen, können unsere Überreste weiterem Leben dienen.
Natürlich dauert auch dann das Leben nicht ewig, sondern höchstens solange, wie unser kleiner Erdball im All existiert.
Und Hoffnung – Ausdruck der Ohnmacht – braucht das Vergehen wahrlich keine.
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von 2b am 28. Juni 2010
Ja, wir kreieren Fantasien, die vor der Angst schützen sollen.
Aber nicht nur vor der Angst loszulassen. Schon vorher – im Saft des Lebens noch – ist da
die Angst, dem Ursprung untreu zu werden und das Leben eigenmächtig so formen, dass es sich rundum erfüllen kann.
Unter dem Bann der Angst scheint nur die Hoffnung übrig: Jemand oder etwas anderes wird es richten …
… und das Leben ewig dauern, mit immer neuen Chancen …
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von 2b am 19. Juni 2010
Ja, nur wenn wir vergehen kann Neues werden.
Doch,
nicht voll ausgekostetes Leben – mit allen Pflichten und Rechten! – weigert sich instinktiv loszulassen,
kreiert Fantasien, die vor der Angst schützen sollen.
Angst, endgültig zu vergehen, bevor es sich erfüllt, das eigene Leben.
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von 2b am 5. April 2010
Es läuft eigentlich ganz gut. Die Presse delektiert sich an den innerkirchlichen Pädophilen- und anderen Sexgeschichten. Die Stammtische poltern die üblichen Sprüche („Die Kirche ist jetzt auch für AbtReibungen“). Die Kirche kriegt ihr Fett ab und macht weiter in Sachen Downsizing (warten wir, bis höchstpersönliche päpstliche Pädophilengeschichten ans Tageslicht kommen …!).
Nur geschieht das alles auf dem Buckel der Sexualität.
Zuletzt ist und bleibt die Sexualität das wahre Opfer.
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von 2b am 28. März 2010
Nun gebe ich halt doch noch meinen Senf zur internationalen Pädophilen-Sexaffäre. Ich hatte mir zuerst gesagt, die SexualwissenschaftlerInnen, OpferhilfevertreterInnen, Psychoanalytiker, VertreterInnen von Kinder- und Jugendschutz und so weiter bringen das insgesamt schon zusammen. Dem ist aber nicht so. Zwar war da manch Aufgeklärtes zu lesen, dem ich nur zustimmen kann. Jedoch habe ich, wie bis anhin stets, kein einziges Wort über den wahren Hintergrund der ganzen Sexgeschichten gelesen – oder sollte ich sagen: der Antisexgeschichten?
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