Bücher, Bücher … wen interessierts?
Nun ja, ich habe zwischendurch – va letztes Frühjahr mit HOMO CAPUT – angenommen, ich persönlich könnte vom Verkauf meiner Bücher leben.
Hahaha …
Nun ja, ich habe zwischendurch – va letztes Frühjahr mit HOMO CAPUT – angenommen, ich persönlich könnte vom Verkauf meiner Bücher leben.
Hahaha …
geschichte einer (wieder)belebung des weiblichen geschlechts
ich kann mich gut an jenen austausch erinnern, den wir vor gut einem jahr nach intensivem gemeinsamem praktizieren der AtemBombe – drei männer, drei frauen – führten. die männer schwärmten überschwänglich von der ‘geilen’ erfahrung, welche sie durch das permanente füllen des ganzen körpers mit atem erlebten. wir frauen schwiegen betreten, bis wir – vorerst zaghaft – berichteten, dass bei uns gar nichts derartiges abging: wir hatten keine ahnung, wie ‘man(n)’ den beckenboden mit atem (= LEBEN!) füllt. das war uns gar nicht möglich. es schien, als ob dies nur den männern vorbehalten wäre. puah!
was dann geschah: es ging nicht lange, und die männer – ausser 2b – verschwanden wieder von der bildfläche. sie konnten es ja schon! dachten sie – wie üblich, wenn es ganz persönlich wird.
wir frauen blieben, hatten ja zu tun. und wie! haben es immer noch. doch inzwischen kommen die männer langsam und – eben! – zaghaft wieder dazu, zur AtemBombe. warum wohl?
Ich habe 50 Jahre geforscht. Es funktioniert. Doch alle rechtfertigen nur, was schon ist.
Also alles für nichts. Egal.
Und da ich mich aus Geldmangel den ganzen Tag mit … eben: Alltagsbanalitäten befassen muss – was ich durchaus gerne tue –, fehlt mir die Zeit, die zahlreichen neuen Erkenntnisse aufzuschreiben.
Doch da sich eh niemand ernsthaft darauf einlässt, gilt auch dafür: Was solls? Ist eh alles für die Katz. Vergesse ich halt die Erkenntnisse wieder.
Sorry, gell, aber ohne das, was ich herausgefunden habe, ist die Menschheit total am Arsch.
Da sich niemand dafür interessiert, sind wir tatsächlich total am Arsch.
Sei’s drum.
da mein eigener atem selbst noch nicht ganz frei ist, dünkt es mich angemessen, dass ich meinem wirken noch nicht vollständig traue. dazu kommt, dass AB-PP vorerst für erwachsene entwickelt wurde. die arbeit mit den kindern ist also ein forschungsfeld, das ich durch simples ‚trial and error‘-verfahren erkunde. im zuge von ‚tue weiter, was du eh schon tust und mache nebenbei AB‘, hat sich meine berufliche tätigkeit nach und nach verändert. ich fördere als psychomotoriktherapeutin bei den kindern das, wovon ich selber erfahre, dass es mich zu mir, zur entspannung und schliesslich zum ‚normalen‘ führt.
(mehr…)
Wer will schon warten, bis Ursula ihren Perfektionsdrang ausreichend befriedigt hat 🙂
Hier von ihr ein Text aus dem Buch HOMO CAPUT . Ein bedeutender Beitrag – vor allem auch in der Praxis! –, der bereits perfekt ist. Mit Kommentaren macht ihr Ursula vielleicht Mut!
Gut, was Freud vor 120 Jahren herausgefunden hat, ist nett; echtes Bemühen eines Genies. Jedoch unter dem Strich rein gar nichts Hilfreiches.
Nicht zu sprechen von seinen Vorgängern. Und leider auch von seinen Nachfolgern; so unterschiedlich sie sich auch gegeben haben mögen, sprich humanistische Psychologie.