Optischer Reiz

von 2b am 22. August 2012

Was ich über das Lesen geschrieben habe, gilt generell für optische Reize. Insbesondere für Fernsehen und Computer.

Meine Empfehlung: Gehe damit ebenso sparsam um, wie mit dem Lesen. Jeder Input muss von deinem System integriert und verarbeitet werden. Mehr als wenig Konsum endet in der unvermeidlichen Verflachung deines gesamten Lebens (es nimmt tendenziell allmählich ebenfalls 2-dimensionalen Charakter an).
Diese Verflachung, die auch als Verschlossenheit gegenüber dir selbst beschrieben werden kann, ist zugleich unterlegt von einem unangenehmen Grund- und Dauerstress (Verarbeitung im gange!).

Konzentriere deine Benutzeraktivitäten und wähle sorgfältig aus. Zögere insbesondere nicht, einfach wegzugehen, wann immer dir danach ist.

Überarbeitet

von 2b am 21. August 2012

Der Artikel

Wo stehen wir heute – Marx, Freud und …?

wurde merklich überarbeitet und strukturiert. Nochmalige Lektüre lohnt sich unbedingt! Bissen für Bissen

Lesen im Sommer

von 2b am 19. August 2012

Meine Empfehlung generell – also unabhängig von der Jahreszeit: (mehr…)

5 Jahre Finanzkrise – Grund zum Feiern?

von 2b am 9. August 2012

Vom Leistungswahn zum Wachstumswahn und wieder zurück: Die kapitalistische Folterfabrik

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Wo stehen wir heute – Marx, Freud und …?

von 2b am 8. August 2012

Der Film und die Geschichte

Der Film Dunkle Begierde  hat sie gefördert: die Assoziation mit der Zeit und der Person Freuds.
Freud hat vor hundert Jahren die Psychologie als neuen Raum der Wahrnehmung und der Lösung installiert. Er hat gezeigt, wieviele der Problem verursachenden Phänomene aus einem bis dahin als unmännlich verunglimpften Raum stammen.

Wie beharrlich die Angst vor der Wahrheit ist, zeigt sich darin, dass sich heute noch, hundert Jahre danach, die sich selber männlich-stark wähnende Mehrheit der Männer gegen dieses ‚weichliche‘ Ansinnen wehrt. Und bestimmen, was gesellschaftlich anerkannt wird und was nicht, das tun ja nach wie vor Männer. Das gilt für die Politik, die Wirtschaft und ebenso für die Wissenschaft. Und dort ganz besonders für die Medizin, plus für alles, was zu deren Machtbereich gehört.

Dabei hat Freud bloss den Teil eines Systems erkannt und unter die Leute gebracht. Man kann sagen, Freud hat dem bestehenden System eine neue Dimension verliehen.
Immerhin.
Und das war bereits Provokation genug, um von hüben bis drüben angefeindet zu werden. „Nestbeschmutzer, Tabubrecher, Scharlatan!“

Nun geht es um mehr

Etwas vollkommen anderes – und um ein Vielfaches schwieriger – ist das jedoch, wenn gleich ein ganzes System kritisch analysiert und mit der kompletten Alternative konfrontiert wird. (mehr…)

Leistung oder Leistungswahn? Eine Entscheidung fürs Leben!

von 2b am 8. August 2012

Leistung ist ein lächerliches Thema. Wenngleich weit herum beliebt.

Bestleistung ist selbstverständlich und lustvoll, nebenbei und nicht der Rede wert.

Das bedingt allerdings jede Menge regenerieren, um stets bereit zu sein!

Angesichts dieser biologischen Grundbedingungen allein auf Leistung zu bauen, sich und andere mit Ansprüchen an endlose Leistungsmengen zu peitschen und daraus womöglich noch den Selbstwert zu ziehen, ist so etwas von kindisch, bubig, unreif.
Wer das tut, hat gar nichts verstanden. Lebensinkompetenz pur.

Auf den Punkt gebracht: Wer nur vier, fünf Stunden schläft, um mehr  zu leisten, zählt, falls Klugheit ein Kriterium ist, klar zu den Idioten!
Und – das nur nebenbei bemerkt: hasst sich selber abgrundtief!

Die Wüste lebt

von 2b am 31. Juli 2012

«Die Wüste lebt» hat einer sein Buch betitelt.

Um diese Behauptung zu unterlegen musste er lange suchen.

Persönliches Statement zu Blog und Magazin

von 2b am 31. Juli 2012

Wie auch immer sie daher kommen: Meine Informationen sind ausschliesslich dazu da, konkreten Nutzen zu bringen.

Du bist herzlich eingeladen, dich selber von meinen «Behauptungen» auszuschliessen, deinerseits zu behaupten: “Vielleicht andere, aber nicht ich.”

Was dann passiert ist lediglich, dass du dich vom Nutzen ausschliesst. Alles bleibt beim Alten. Keine unbequemen Wahrheiten, keine schlecht abwägbaren Risiken.
Nichts wird besser; aber alles ist gut.

Diesen Wunsch kann ich übrigens gut nachempfinden. Warum in den Dschungel gehen, wenn es in der Wüste so übersichtlich ist?