von 2b am 8. August 2012
Leistung ist ein lächerliches Thema. Wenngleich weit herum beliebt.
Bestleistung ist selbstverständlich und lustvoll, nebenbei und nicht der Rede wert.
Das bedingt allerdings jede Menge regenerieren, um stets bereit zu sein!
Angesichts dieser biologischen Grundbedingungen allein auf Leistung zu bauen, sich und andere mit Ansprüchen an endlose Leistungsmengen zu peitschen und daraus womöglich noch den Selbstwert zu ziehen, ist so etwas von kindisch, bubig, unreif.
Wer das tut, hat gar nichts verstanden. Lebensinkompetenz pur.
Auf den Punkt gebracht: Wer nur vier, fünf Stunden schläft, um mehr zu leisten, zählt, falls Klugheit ein Kriterium ist, klar zu den Idioten!
Und – das nur nebenbei bemerkt: hasst sich selber abgrundtief!
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von 2b am 31. Juli 2012
«Die Wüste lebt» hat einer sein Buch betitelt.
Um diese Behauptung zu unterlegen musste er lange suchen.
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von 2b am 31. Juli 2012
Wie auch immer sie daher kommen: Meine Informationen sind ausschliesslich dazu da, konkreten Nutzen zu bringen.
Du bist herzlich eingeladen, dich selber von meinen «Behauptungen» auszuschliessen, deinerseits zu behaupten: “Vielleicht andere, aber nicht ich.”
Was dann passiert ist lediglich, dass du dich vom Nutzen ausschliesst. Alles bleibt beim Alten. Keine unbequemen Wahrheiten, keine schlecht abwägbaren Risiken.
Nichts wird besser; aber alles ist gut.
Diesen Wunsch kann ich übrigens gut nachempfinden. Warum in den Dschungel gehen, wenn es in der Wüste so übersichtlich ist?
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von 2b am 22. Juli 2012
Hinter jedem Menschen, der sich als Opfer (von was auch immer) fühlt, steht ein manipuliertes, also missbrauchtes, hasserfülltes Kind.
Menschen in der Opferhaltung sind, je nachdem, von unsympathisch bis gefährlich.
Kleine Denkaufgabe: Ganze Kulturen / Religionen frönen der Opferhaltung …
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von 2b am 18. Juli 2012
Das ist ja nicht viel anders, wie mit dem Thema Jesus (siehe 2bd-blog, Rubrik «mein Gott!»). Auch um Krankheit ranken sich zahlreiche Mythen und Illusionen. Auch Krankheit geniesst den Nymbus von Wertfreiheit. Auch krank-sein ist gleichsam unantastbar.
Kurz: Krankheit entzieht sich ebenso dem nüchternen Blick, wie so manch andere Themen, die gleichsam zu kulturellen Alltag gehören.
Ziehen wir also dem Krank-Sein die kuturgeschneiderten Kleider aus, wie ich das jüngst mit der Person Jesus gemacht habe. Und schauen wir, was dabei herauskommt. (mehr…)
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von 2b am 14. Juli 2012
Im Zuge der jüngsten Behandlung der Ereignisse im Kloster Fischingen (Schweiz) bin ich wieder auf den Artikel gestossen, den ich im März 2010, angesichts der Pädophilen Affären in den Kirchen vornehmlich in den USA, geschrieben hatte.
- Nichts hat sich an der Haltung zur Sexualität geändert.
- Nichts an der Verarbeitung von Missbrauch
- Nichts brauche ich also an meinem Artikel zu ändern.
Es steht nach erneuter Prüfung mE alles drin, was dazu zu sagen ist.
PS: Das Kloster Fischingen gehörte übrigens über Jahre zu unseren bevorzugten Destinationen für Seminare. Mit ihm verbinde ich viele schöne Erinnerungen.
Einmal platzte der Prior überraschend in eine Männer-nackt-Sitzung hinein. Die Stimmung war danach leicht angespannt.
Sind wir deswegen vielleicht mitschuldig an den Exzessen in der dortigen Klosterschule? Oder haben wir eventuell gar geholfen, den Blick etwas mehr auf Erwachsene zu lenken? 😉
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von 2b am 13. Juli 2012
Nach aussen geht dein Leben kontinuierlich weiter, so wie es ist. Du brauchst nichts zu verändern. Du darfst nichts ändern!
Und doch: Einfach alles wird sich verändern.
Und das in bisher nicht da gewesener Art: (mehr…)
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von 2b am 10. Juli 2012
Hast sofort „nein!“ gedacht. Stimmt’s?
Kaum mit lesen begonnen und schon einmal gelogen! Wo führt das noch hin?
Bist du Deutsche(r)?
Dann hast du doppelt gelogen: Wie du gleich lesen kannst. (mehr…)
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