von 2b am 30. Mai 2012
Beobachten wir heute die globale Wirtschaftslage, so bleibt nur Kopfschütteln.
Von einer Krise zur nächsten taumelnd; zwischendurch ein kurzes Hoch gleich euphorisch feiernd; bis bereits das nächste Tief heranrollt.
Und natürlich erscheinen jedes Mal Männer auf dem Plan, die es besser wüssten. Ich natürlich ebenso. Nur, verzichte ich wenigstens darauf, Männerrezepte abzugeben (siehe unten aktuellen Artikel im INSIDER).
Ich weiss nicht genau, wieviel tausend Jahre das her sind, dass wir Männer das gesamte Wirtschaftswesen und die Politik an uns gerissen haben.
Wieviel Zeit es also her ist, seit wir Männer üben und üben und üben können.
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von 2b am 26. Mai 2012
Wie so oft war es eine beiläufige Begebenheit, die dazu führte, dass ich mich einem Gegenstand, einem Thema zuwandte. Diesmal war es ein heiteres Gespräch am Frühstückstisch über Begriffe, wie Lucifer und Enfer.
Das Gespräch wirkte eine Weile nach und begann, meine Kreativität anzuregen.
Ein Zufall dann, ein paar Tage später eine Buchbesprechung in der Zeitung, von der ich ein paar Zeilen las. Der kreative Fokus richtete sich unvermittelt vom rein Metaphysischen auf die Person aus. Der Erkenntnisprozess nahm Gestalt an, wurde ernsthaft(er).
Ein weiterer Zufall schliesslich, dass das Ganze sich kurz vor Ostern abspielte. Die richtige Gelegenheit sowie weiterer Anstoss, das Erkenntnisspiel ernsthaft zu betreiben und es als Ostergruss zu verpacken.
Allmählich wurde das richtig wild, beschäftigte mich immer mal zwischendurch. Ein Nachtrag musste her.
Und von da zur Brücke nach Pfingsten war es nicht mehr weit. Wenn die Gelegenheit schon ruft …
Bevor ich jedoch den Entwurf für den heutigen Pfingstgruss ausarbeitete, kam mir die Idee, aus den Aufsätzen einen Essay zusammenzustellen; vielmehr ergab es sich einfach; es war nahe liegend. Schon war ein eigenes Kapitel entstanden, gleichsam als persönliche Einleitung zum Essay «Der nackte Jesus (Das Buch Bernhard)». Der ab sofort im Buchshop des be verlags bezogen werden kann.
Zuerst aber, mitten in das wunderschöne Pfingstwetter hinein platziert, der Pfingstgruss. Ich seh am grellen Himmel schon die Flammen züngeln. Nein, nicht das vom Himmel ausgesandte Höllenfeuer gegen Lucifers wunderbare irdischen Versuchungen, sondern die Flammenzungen der Erleuchtung. Auch schon als DER Megamutmacher bezeichnet. Oder so in der Art.
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von 2b am 25. Mai 2012
Lange habe ich mich als Prostituierter versucht.
Doch musste ich einsehen, dass ich dafür einfach zu wenig sexy bin.
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von 2b am 24. Mai 2012
Ach ja, wenn wir schon dabei sind …
Ein Film, den ich bereits vor einiger Zeit gesehen habe und zu dem ich spontan Folgendes schrieb:
Henry’s Crime
Ein grossartiger Film.
Etwas vom besten, was ich schon gesehen habe.
Äusserst sorgfältiges, subtiles Drehbuch.
Überraschende Entwicklung.
Demonstration des Ausgleichs auf einer ethischen, statt juristischen Ebene.
(Siehe dazu auch den Artikel «Recht und Gerechtigkeit im Bann der Matrix», erschienen im INSIDER)
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von 2b am 23. Mai 2012
Eine Frau sagte neulich voller Sorge: „Wie willst du bei den Leuten – sie meint zB mächtige Leute – ankommen, wenn du sie kritisierst?“
Im selben Atemzug bedauert sie, dass ich mich immer weniger zur Politik äussere, weil ihr das jeweils als Orientierung diente.
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von 2b am 21. Mai 2012
Verschiedentlich höre ich: „Das mit MEINEM Projekt verstehe ich nicht. Da blicke ich nicht durch.“
Doch kaum jemand hat mir bisher gesagt: „Wie ist das jetzt mit MEINEM Projekt? Ich will das unbedingt wissen!“
Alle scheinen sich davor zu fürchten.
Was kann der Grund sein? Ich?
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von 2b am 21. Mai 2012
Morgen werde ich eine kulinarische Revolution einleiten (das auch noch! Muss das sein?).
Vorerst jedoch – gleichsam als Apéro (aber trink das niemals als Apéro, Banause!) – ein gustatorisches Ereignis par excellence.
Was wiederum beweist, wie wir der Not mit alten Werten trotzen.
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von 2b am 20. Mai 2012
Unter den bemerkenswerten Filmen gibt es gute, sehr gute und meisterhafte.
Sherlock Holmes 2
… gehört eindeutig zur letzten Kategorie.
Madonna, du hast zumindest eins verloren: einen genialen Mann.
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