von 2b am 16. August 2010
Was bin ich? Was schreibe ich bei der Anmeldung im Hotel als Beruf hin?
E-Manager? Klingt wie Bahnhof … (E-Man? Interessant!)
Energiemanager? Total missverständlich.
Verkäufer (von Pionierprodukten)? Taugt nicht, trotz meines Flairs für Understatement.
Berater? Tönt gut. Vor allem in Verbindung mit «Unternehmens-». Aber die sind jetzt gerade im Abschwung begriffen, werden zusammengestrichen. Und mit Beratung ist im Bereich «Umgang mit der eigenen Energie» nichts zu wollen, gar nichts. Gegen die moumentalen Stresskräfte und –mythen rennt man mit Beratung gegen eine Wand.
Weiterbildner? Schön wärs. Ich kann stundenlang vom E-Management erzählen, lauter spannende Informationen. Nur: Das Basiswissen ist so einfach und naturnah; das zu lernen dauert so lange wie das Trinken eines Sirups. Mit Wissen ist noch rein gar nichts getan. Auch die exemplarische Erfahrung in Workshops vermittelt nichts mehr, als genau das: eine exemplarische Erfahrung. Das reicht im besten Fall für Motivation, jedoch ohne die Energie und die Rahmenbedingungen, diese zur Umsetzung zu nutzen. Deshalb heissen all diese Dinge bei uns «Einführung».
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von 2b am 11. August 2010
Nun habe ich diese verdammte Software* installiert, die mich alle paar Minuten mahnt, einen Ruhepunkt von 15 Sekunden einzulegen. Und zusätzlich alle 50 Minuten einen von zehn Minuten. Natürlich meinen die Hersteller nicht Ruhepunkte, sondern Gymnastik, herumschauen, etwas essen, trinken – also die Aktivität durch eine alternative zu ersetzen. Auch gut, aber eben: geringe Regeneration, da die Aktivität nonstop weitergeht. Seis drum, ich brauche mich ja nicht darum zu scheren.
Fern vom Computer reguliere ich mich ganz gut. Doch beim Schreiben ist auch für mich diese elektronische Mahnung echt hilfreich. Eben: ganz gemäss der Ruheformel**, bei deren Einführung ich den Leuten ja auch unbedingt empfehle, sich gleichsam von aussen an die fälligen Ruhepunkte erinnern zu lassen.
*Die Software heisst AntiRSI (für Mac), bzw. Workrave (für Windows – von mir noch nicht getestet); beide sind gratis erhältlich.
**Die Ruheformel wird beschrieben im 2bd magazin. Eine ausführliche Beschreibung folgt gelegentlich als Broschüre im be verlag.
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von 2b am 30. Juli 2010
Du bist im Leben erfolgreich.
Gratuliere!
Wohlstand ist gut.
Doch, Wohlstand ist nicht gleich Wohlergehen.
Wellness ist gut.
Aber, auch Wellness ist nicht gleich Wohlergehen.
Du weisst das, nicht wahr?
Handelst du auch danach?
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von 2b am 21. Juli 2010
Mein Tipp: Nutze die heutige verfügbaren Möglichkeiten und hol dir, was für immer verloren schien! (mehr…)
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von 2b am 8. Juli 2010
Vorbemerkung: Der folgende Artikel berührt weder den Raum der Würde, noch jenen von Leistung und Verdienst; auch nicht jenen des Glücks (das so schwer zu fassen ist). (mehr…)
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von 2b am 4. Juli 2010
DAS LEBEN IST ZU KURZ, UM SPASS ZU HABEN
Auch dieser umwerfende Spruch stammt aus dem Buch von Andy Kirkpatrick.
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von 2b am 4. Juli 2010
- Für alle, die sich schon mit dem Unwertvirus (dem eigenen, wie dem allgemeinen Unwertempfinden) beschäftigt haben – sich also in «Facing Truth» üben! – oder sich neu mit Lösungsmöglichkeiten befassen möchten, die eine Durchschlagskraft besitzen, die wir uns bis vor kurzem nicht einmal vorzustellen wagten, bildet dieses Buch eine hervorragende Quelle und Inspiration, wie dieser Prozess, zumindest mal auf der mentalen Ebene, erfolgreich ablaufen kann.
- Ein ermutigendes Werk auch für notorische Zauderer, die sich vor der eigenen Hölle in die Hose machen („Male nicht den Teufel an die Wand!“ – wie wir es in unserer Kindheit schon von ebenso angstvollen Eltern gelernt haben!) und so ihre Chancen auf das Beste verschenken.
- Ein Beweis, wie angemessene Selbstzerfleischung, richtig gemacht, uns nicht im Geringsten einschränkt, ja selbst die kühnsten Höhenflüge ungestört – wenn nicht gar ungeahnt inspiriert! – vonstatten gehen lässt.
Dabei handelt es sich keineswegs um ein wissenschaftliches Sachbuch, sondern schlicht um ein persönliches Buch eines der besten Kletterer dieser Welt; sehr spannend und toll geschrieben (auch für Laien), mit vielen Gelegenheiten zum Staunen und zum Lachen.
Der Autor wechselt ab zwischen Schilderungen seiner verrückten Touren und bewegenden Geschichten aus seiner Biografie; wobei er zwischendurch immer wieder Selbstreflexionen einstreut, die sich gewaschen haben … doch lies selber:
Andy Kirkpatrick, «Psycho vertikal», AS Verlag
Facing Truth / Facing Hell at it’s best!
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von 2b am 2. Juli 2010
Falls du nach langer Daueraktivität ausgelaugt und/oder erschöpft bist, brauchst du nicht Zerstreuung = falsche Richtung, sondern Sammlung = richtige Richtung.
Es gibt keine bessere Möglichkeit sich zu sammeln, als ein Ruhepunkt – in diesem Fall ein Powerrest.
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