von 2b am 2. Mai 2010
Die be vision Werkstatt.
Unser Körper dient an vorderster Front im Kampf um unseren Selbstwert.
Wir stellen ihn zur Schau, wir verstecken ihn (oder Teile davon), wir betrachten ihn, offen oder heimlich, wir vernachlässigen ihn, wir misshandeln ihn, wir pflegen ihn intensiv, wir versuchen, ihn zu verändern, wir lassen ihn hungern, wir stopfen ihn voll, wir zwingen ihm unser Regime auf, unsere Mindkonzepte, wir verzieren ihn, verschönern ihn, wir trainieren ihn, wir suchen über ihn die Bewunderung …
In keinem menschlichen Bereich erkennen wir anschaulicher unsere permanente Auseinandersetzung mit unserem Wert – oder eben Unwert. Individuell wie gesellschaftlich. Zum Beispiel würde ein Mensch, der sich in seiner Tiefe auch nur ein bisschen mag, niemals zur Verbesserung, Verschönerung, Verjüngung oder was auch immer an sich herumschneiden, -spritzen lassen. Niemals! Er würde nicht einmal dran denken. Das nicht zu tun ist allerdings noch keinerlei Beweis dafür, sich zu mögen.
Doch gerade unser Körper wird so gern übersehen, wenn es um die ehrliche und offene Auseinandersetzung mit unserer Persönlichkeit geht. In vielen Bereichen ist der Körper gar Tabu. Wen wunderts! Mit unserem Körper verbinden wir eine Menge Heimlichkeiten, oft verbunden mit Hemmungen (wieder ein Ausdruck des Unwertempfindens). In der PL Werkstatt «Mein Körper mit allem Drum und dran» fällt Licht auf all diese Heimlichkeiten. Die TN erfahren, wie erleichternd das ist, die tägliche Auseinandersetzung mit dem eigenen Wert mit andern zu teilen. Die TN werden sich nach dieser Werkstatt nicht besser mögen. Den Phönix aus der Asche zu versprechen wäre Humbug. Aber sie werden den eigenen Körper, diesen zentralen Bereich, diese Schatztruhe an Informationen öffnen für die vertiefte Auseinandersetzung, wie sie das Primäre Lernen ermöglicht: Unser Körper mit allem Drum und dran als kostbares Hilfsmittel auf dem Weg zu echter Selbstachtung, die unbeugsam ist, da sie von der untersten Basis getragen wird. (mehr…)
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von 2b am 26. April 2010
Und für die, die ganz genau wissen möchten, was es mit dem Primären Lernen auf sich hat, habe ich nach Teil I und II eben ein achtseitiges Dokument gefertigt, in dem Hintergrund und Geschichte des Primären Lernens und von dessen Entwickler beleuchtet werden. Primäres Lernen III kann auf der Website von be vision heruntergeladen werden. Ebenso Teil I und II.
Ich weiss, es gibt immer noch offene Fragen. Zum Beispiel die Frage nach der Technik. Oder nach der Form, inklusive Intensität und Gesamtdauer. Oder nach der gesellschaftlichen Vision, die ebenfalls dahinter steht. InteressentInnen erfahren das natürlich beim Kennenlernen. Vielleicht werde ich später noch einzelne Artikel dazu publizieren. Vielleicht aber auch das «Handbuch des Primären Lernens» überarbeiten und neu auflegen, das ich 2001 geschrieben habe und dessen 2. Auflage auch bereits seit einiger Zeit vergriffen ist.
Was bald kommen wird, ist die ListeNormal. Die ListeNormal beschreibt die einzelnen Bereiche der Lebenskompetenz, die dank Primärem Lernen persönlich vervollständigt werden kann.
Die ListeNormal wurde bereits im INSIDER – 2bd magazin publiziert (2005) und im letzten Sommer erschien dazu eine ausführliche Erläuterung, die unbedingt dazu gehört – ebenfalls im INSIDER – 2bd magazin. Zurzeit schreibe ich eine neue Einleitung zur ListeNormal. Dann wird sie ebenfalls auf der be vision Website publiziert.
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von 2b am 26. April 2010
Für diejenigen, die nach der Lektüre des Beitrags «Was ist Primäres Lernen» noch mehr Informationen wünschen, wurde der Beitrag «Was ist Primäres Lernen II» geschrieben.
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von 2b am 26. April 2010
Was ist Primäres Lernen
Kurz und bündig: Informationen zum Verfahren «Primäres Lernen».
«Primäres Lernen» ist eine Annäherung an die Antwort auf die Frage:
„Nun, wo die insgesamt grossartige hundertjährige Entwicklung der Psychotherapie abgeschlossen ist, was kommt danach?“
Hier kann der Beitrag heruntergeladen werden: Was ist Primäres Lernen
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von 2b am 24. April 2010
Die drei Chefs von Feldschlösschen, Calanda und Schützengarten sitzen in einer Beiz zusammen und bestellen.
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von 2b am 18. April 2010
Gestern am Rheinfall fast ein Reinfall.
Von weitem sehe ich die bekannte Strophe auf der Tafel. Ich kann sie nicht genau lesen, doch ich weiss noch genau, wie sie geht:
ALLES WAS HODEN HAT LOBE DEN HERRN !
Folgen wir dem endlich, dann wird es nicht mehr lange gehen, bis „alle Menschen Brüder werden“!
Nun freut euch doch, ihr Frauen!
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von 2b am 17. April 2010
Auf der Website von be vision kann der neue Artikel «Die Bedeutung des Softfactors Mensch wächst rasch» ab sofort runtergeladen werden.
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von 2b am 11. April 2010
In God we trust?
In EU we trust?
In Digestives we trust!
They help to digest.
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