2bd magazin: Von alten Künsten, von Weisheit und von beharrlichen Versuchen

von 2b am 29. Januar 2009

„Weshalb äussere ich mich immer wieder mal leicht kritisch zu Zen und Ähnlichem? Das sind doch tolle Sachen! Ja! Trotzdem finde ich, wir sollten diese Disziplinen allmählich in aller Wertschätzung hinter uns lassen: Zen, Tao, Yoga, Tantra und wie die Sachen alle heissen.“ …
„Und zur Einschätzung jener alten Weisheiten: Sie unterscheiden sich von den hiesigen – weniger beachteten – vor allem darin, dass sie in den zuständigen Kulturen noch weniger bewirkt haben, als unser profanes Wissen hier bei uns“ … „Ich schaue mich um und sehe wahrlich eine Menge Missstände. Doch werden sie in Vielem aufgewogen durch wunderbare Errungenschaften. Wenn ich die Demokratie kritisiere, so nur, weil ich denke, dass wir unterdessen reif sind für eine noch bessere Gesellschaftsform.“

„Unter dem Strich sind wir trotz allem deutlich die erwachsenste Kultur, nicht wahr?“

Ausschnitte aus dem neusten Beitrag. Demnächst im 2bd magazin

Das Samnaun-Tagebuch

von 2b am 29. Januar 2009

Samnaun, das heisst:

Fantastische Pisten, eher anspruchsvoll, vor allem die grössere Ischgl-Seite.

Insgesamt nicht das ideale Carvinggebiet: zuviele Leute (sogar in der Nebensaision!), eher steil.

Das Samnaun-Tagebuch

von 2b am 28. Januar 2009

Samnaun. 11 Stunden im Bett. Zwar nicht durchgehend, aber wenn, dann wohlig geschlafen. Am Morgen fühlte ich mich sehr gut und angenehm müde.

Zuverlässiges Zeichen meines Organismus: „Bitte mehr davon!“
Aber gern!

Das Samnaun-Tagebuch

von 2b am 27. Januar 2009

Samnaun. Es gibt zwei Arten, wie man Skiferien verbringen kann. (mehr…)

Das Samnaun-Tagebuch

von 2b am 27. Januar 2009

Samnaun. Auch dieses Gebiet haben die Russen zeitweise fest in ihrer Hand. Die Lifestyle-Lokale auf der Piste verkaufen Sassicaia in Grossflaschen (über 2000 Euro). Aber man kanns immer noch einfach haben.

2bd magazin: Aufklärung – wie weit sind wir schon?

von 2b am 26. Januar 2009

„Wir schreiten im globalen Gleichschritt der Krise bereits zügig ins noch junge Jahr hinein.
Ich betrachte mich als so etwas wie Mitverantwortlicher für den Blick auf unseren menschlichen Energienotstand. Nutzen wir also die Gunst der Stunde, um nach der erstaunlichen Wende, die allein schon die Inauguration des neuen amerikanischen Präsidenten in weiten Teilen der Welt in Bewegung setzen will: Lassen wir in diesen Spalten die menschliche Energie zu Wort kommen.“

Wieder einmal hat es mir die Aufklärung angetan.
Und:

Ohne Kontrapunkt wärs gelogen!

Von geradezu enthusiastischen Betrachtungen des hiesigen menschlichen Wirkens, die mir entschlüpft sind, zu den weniger schmelzenden Fakten … und (diesmal ausnahmsweise nicht) zurück. Oder doch?

Link

Das Samnaun-Tagebuch

von 2b am 26. Januar 2009

Samnaun. Ein solches Chrüsimüsi an Bahnen habe ich noch nie gesehen. Die fahren quer und unter- und übereinander. Aber Respekt: Sie erschliessen tolle Hänge. Und ehrlicherweise muss man zugeben, dass das Gros der Pisten den Österreichern von Ischgl gehört.

Das Samnaun-Tagebuch

von 2b am 25. Januar 2009

Samnaun. A Propos Carving lernen in 30 Minuten: Aber klar, wer zuviel Angst hat, um zu warten und zu vertrauen, lernt es nie. Bei den Cracks zeigt sich das zum Beispiel, indem sie die Kurven nicht fertig fahren.

Also: Entspannen! Das ist die Devise für jene, die nicht so gut sind.

Ski Fahren (gleiten) ist stets die Arbeit mit Angst. Auf unterschiedlichsten Niveaus. Die Angst macht bis zu neunzig Prozent der «Technik» aus.

Damit ein Skilehrer top wird und die Leute bei ihm oder ihr die mythischen 3×3 schneller lernen, muss er vor allem etwas von Angst verstehen. Je mehr er/sie davon versteht, umso effizienter die Skischule.