Als Zaungast habe ich mich angemeldet. Dass ich das Ganze ins Leben gerufen habe, ist lange her. Unabhängige Initiative ist gefragt. Ich war heute gleichsam bloss als Reporter dort. Im Wortsinn. Kurz erleben, wie die Leute das handhaben, auch wie sie sind.

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Vom Leistungswahn zum Wachstumswahn und wieder zurück: Die kapitalistische Folterfabrik

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Leistung ist ein lächerliches Thema. Wenngleich weit herum beliebt.

Bestleistung ist selbstverständlich und lustvoll, nebenbei und nicht der Rede wert.

Das bedingt allerdings jede Menge regenerieren, um stets bereit zu sein!

Angesichts dieser biologischen Grundbedingungen allein auf Leistung zu bauen, sich und andere mit Ansprüchen an endlose Leistungsmengen zu peitschen und daraus womöglich noch den Selbstwert zu ziehen, ist so etwas von kindisch, bubig, unreif.
Wer das tut, hat gar nichts verstanden. Lebensinkompetenz pur.

Auf den Punkt gebracht: Wer nur vier, fünf Stunden schläft, um mehr  zu leisten, zählt, falls Klugheit ein Kriterium ist, klar zu den Idioten!
Und – das nur nebenbei bemerkt: hasst sich selber abgrundtief!

Im Hinblick auf die nahenden Sommertage, mit Ferien oder zumindest da und dort etwas kürzer treten, setze ich mit diesem kurzen Beitrag die Reihe der Artikel zum E-Management fort.
Gelegenheit, sich eigene Gedanken dazu zu machen.

Nachdem du die Informationen zum korrekten Umgang mit deiner eigenen Energie (E-Management) aufgenommen und verarbeitet hast*, hängt die Umsetzung des E-Managements, bzw das Erreichen der täglichen Energiebalance (TEB), exakt von drei Dingen ab: (mehr…)

Heute, nach einer Sitzung, war ich nachhaltig erheitert. Lächelnd spazierte ich zum Bahnhof und schrieb es im Zug, noch im Dauerlächeln begriffen, auf.

Mich erfüllte mit Heiterkeit,

1. Wie einfach das ist, auf den Punkt – sprich zu DEINEM Projekt – zu gelangen, wenn beide Partner gut vorbereitet sind, dh, die Bedingungen erfüllen (zB nichts von all dem zu wollen; auf meiner Seite geht es va noch ums perfekte E-Management).
2. Dass es in, sagen wir, 3 Wochen ausser mir einen Menschen auf der Welt geben wird, der weiss, dass alles stimmt, was ich zum Thema MEIN Projekt sage. Und nicht nur das.

Das finde ich total witzig. Und es erheitert mich zusätzlich, keine weiteren Ambitionen zu verspüren. Das ist dann auch noch ungemein stärkend.

Dann, als ich in Frauenfeld ausstieg, stand ich unmittelbar  vor einem Zug mit etwas 20 Schützenpanzern. Es war zum Schreien. Der Kontrast hätte nicht grösser sein können.
Ich, still vergnügt im Normalen Raum und direkt vor mir die nackte, ungeschminkte Matrix-total.
Eine wunderbare Groteske. Besser hätte es nicht kommen können.

Ein vergnügter Abend ist mir fast sicher.