von 2b am 25. Mai 2011
Knapper Tourenbericht von der wohl letzten Skitour dieses Frühjahr, die auch eine Rekognoszierungstour für die Clariden N-Wand Abfahrt war:
Um vier aufgestanden, um 6.50 auf dem Klausenpass losgegangen. Mit Abstand als Letzter. Warum nur? habe ich mich den ganzen Aufstieg gefragt. Es drohten keine Lawinen und ich hatte dann die besten Schneeverhältnisse für die Abfahrt. Diese war, kurz: «Ein Traum in Pflotsch», im unteren Teil gar so stark eingebrannt, dass es wie Firn zu fahren war! Mein mittlerweile erklärter Lieblingsschnee. Man weiss, was man hat und kann darauf schweben, wie in keinem anderen Schnee (sofern man konsequent Abstand nimmt vom heute eher üblichen Kraftskifahren). (mehr…)
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von 2b am 17. Februar 2011
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von 2b am 31. Januar 2011
Einmal mehr habe ich mein beschränktes Vorstellungsvermögen bewiesen. Ich ahnte nicht, was man mit Schneeschuhen alles anstellen kann. Steile Anstiege, ruppige Hindernisse, lange Traversen auf hartem Schnee – das hatte ich bis anhin in meinem Repertoire. Doch einen ganzen Grat mit Schneeschuhen begehen, der im Sommer wohl etwa T4 ist, daran habe ich bisher wirklich nicht gedacht. Der Hinweis stammte aus dem Heft «Alpen», der Publikation des SAC. Die Route selber führt nicht etwa auf einen beeindruckenden Gipfel, sondern … auf eine Alp!
Nein, die Tour fand nicht in Davos statt. Dort wurde der Wahnsinn auch ohne uns gefeiert. (mehr…)
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von 2b am 10. Januar 2011
Habe mich wieder einmal in Andy Kirkpatricks «Psycho Vertikal» verliebt. Zweifellos das beste Bergbuch, das ich je gelesen habe – und was habe ich da schon nicht gelesen? Vielleicht eines der besten Bücher überhaupt, die ich gelesen habe. zB Seiten 229 – 235. (mehr…)
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von 2b am 30. August 2010
Es ist mir etwas unangenehm, dass ich, wenn ich von den grossen Touren, vor allem mit Häns Müller, berichte, nur von schlanken, erfolgreichen Erlebnissen schreiben kann. Dabei bin ich auf der Suche nach einem Foto für den Gervasuttipfeiler auf eine unglaublich witzige Schilderung gestossen, die aus einer Aneinanderreihung von Missgeschicken auf eben jener Tour besteht. Ich war richtig neidisch. Ich füge am Schluss dann doch noch einen Teil meiner Schilderung derselben Tour bei. Auch wenn ich nur der Follower war, ist es doch zwangsläufig eher ein Epos souveränen Heldentums. Nun ja, auch schön, oder…? (mehr…)
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von 2b am 25. August 2010
Wie im Twitter nachzulesen, machte ich während meiner Reise ins Tessin auch einen längeren Unterbruch. Meine Lieblingsroute in den Süden geht über den San Bernardino Pass. Die wilde Viamalaschlucht nach Thusis, wo ich gern auf die spektakuläre Kantonsstrasse wechsle.
spektakuläre San Bernardinostrasse
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von 2b am 22. Juni 2010
Am Sonntag gelang uns während einer 2-stündigen Regenpause die ausserordentlich anspruchsvolle Route vom Üetliberg auf den Albispass; T0, A3 (rollstuhlgängig). Gemäss den Vorgaben viel zu früh trafen wir auf dem Albispass ein, mit dem Vorteil, dass wir im Warmen, Trockenen die Regenkleidung montieren konnten, um kurzentschlossen die wagemutige Fortsetzung aufs Albishorn (T1, R1) bei wieder einsetzendem Regen anzugehen; ganz nach dem Motto: «Soweit die Füsse tragen …». Nach dem überraschenden Bescheid des dort hausenden Wirtes («Hausen am Albis!»): „Die Torten sind schon alle verkauft …“ joggten wir noch den Albisnordhang hinunter nach Sihlwald, mit neuem Motto: «nur einmal Regen, nur einmal Wald». Bald schon trafen wir mit der Sihltalbahn wieder am Hauptbahnhof Zürich ein, wo wir mit der Üetlibergbahn losgefahren waren. Meine Begleiterin, kurz und trocken: „Das hätten wir auch einfacher haben können.“
Auf Fotos der landschaftlich durchaus reizvollen Route haben wir aus naheliegenden Gründen verzichtet.
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