Die drei Fragen
Neues Buch fertig gestellt. Ultrakurz. Ultrapotent. Preiswert.
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Allmählich neigt sich die Hitzephase dem Ende zu und Touren, wie die unten beschriebene, rücken wieder in den Vordergrund. Gutes Gelingen! (mehr…)
Wer steckt wohl in diesem Baum? Und welche mythischen Gestalten klammern sich an ihn?
Erinnerungen an «Stein und Flöte» von Hans Bemmann werden wach.
(Entdeckt im Museumspark, St. Gallen)
Der folgende Beitrag wurde ursprünglich verfasst als Replik auf einen Artikel über Ernährung im Gebirge («Brot, Käse, Hüttentee») im Monatsheft «Alpen» des SAC. Aus der Replik wurde schliesslich ein selbständiger Artikel, der vielleicht dazu beiträgt, sowohl in Sachen Ernährung als auch in Sachen Regenerieren beim Sport Treiben draussen in der Natur ein längst fälliges neues Kapitel aufzuschlagen.
Zum Verständnis sei darauf hingewiesen, dass es sich bei der Ernährung um einen Teil des gesamten Regenerationsprozesses handelt. Das übergeordnete Denken muss also stets das Gesamte im Auge behalten und die Teilwissenschaften im Kontext der Regeneration insgesamt verstehen und einordnen. Das führt dann häufiger als nicht zu neuen, oft überraschenden Ergebnissen. In diesem Sinn ist der folgende Artikel auch zu verstehen.
Erwartungsfroh schlug ich die Seite auf, um das Neuste bezüglich Ernährung im Bergsport zu erfahren. Am Schluss der Lektüre fragte ich mich allerdings: Was soll ich nun damit anfangen? Die Hauptbotschaft dort lautet: Mache es wie bisher. Plus neu: Iss auf Tour gleichsam eine Vollmahlzeit. Ich setzte meine eigenen Erfahrungen aus Kursen und Privattouren dazu in Beziehung und so kam es zu dieser Replik.
Hätten wir, mitten in der Schlange stehend, gewusst, dass wir am nächsten Morgen zweieinhalb Stunden lang keinem einzigen Menschen begegnen würden, als es, bereits ausserhalb der eigentlichen «Cinque Terre» und folglich ohne einen Obolus zu entrichten, nach Porto Venere ging, wir hätten den gestrigen Nachmittag als Klacks abgetan. Dabei war dieses Wegstück (Riomaggiore – Telegrafo) das landschaftlich vielleicht schönste; an Dramatik kaum zu überbieten. Glücklich befreit, wie wir waren, versuchten wir jedoch keine Sekunde, das Rätsel des krass unterschiedlichen Touristenaufkommens zu lösen und entliessen die amerikanischen Kreuzfahrer, mit überschwänglichem Dank versehen, wieder auf ihre Schiffe oder wer weiss wohin.