von 2b am 30. August 2010
Es ist mir etwas unangenehm, dass ich, wenn ich von den grossen Touren, vor allem mit Häns Müller, berichte, nur von schlanken, erfolgreichen Erlebnissen schreiben kann. Dabei bin ich auf der Suche nach einem Foto für den Gervasuttipfeiler auf eine unglaublich witzige Schilderung gestossen, die aus einer Aneinanderreihung von Missgeschicken auf eben jener Tour besteht. Ich war richtig neidisch. Ich füge am Schluss dann doch noch einen Teil meiner Schilderung derselben Tour bei. Auch wenn ich nur der Follower war, ist es doch zwangsläufig eher ein Epos souveränen Heldentums. Nun ja, auch schön, oder…? (mehr…)
Kommentare (0)
von 2b am 26. August 2010
Da bin ich bei den Recherchen für mein erstes Buch dieses Retreats – mindestens vier sind geplant! – doch auf diesen Text gestossen. Er passt nicht zum Buch «ALLES ZUM SINN DES LEBENS». Daher bringe ich ihn hier, im Sinn der im letzten Beitrag versprochenen begleitenden Blogbeiträge.
Kommentare (1)
von 2b am 25. August 2010
Wie im Twitter nachzulesen, machte ich während meiner Reise ins Tessin auch einen längeren Unterbruch. Meine Lieblingsroute in den Süden geht über den San Bernardino Pass. Die wilde Viamalaschlucht nach Thusis, wo ich gern auf die spektakuläre Kantonsstrasse wechsle.
spektakuläre San Bernardinostrasse
(mehr…)
Kommentare (0)
von 2b am 25. August 2010
Wie angekündigt, läuft zurzeit ein 2-wöchiger Twitterblock von 2bd zum Thema «Ein Buch schreiben».
Gestern berichtete ich über Twitter von meiner Reise ins Tessin. Heute vom Ankommen und Einsteigen in die Arbeit – und von der Vollendung der ersten Buchprojekte?? Tatsächlich?
Warten wirs ab! Mehr auf Twitter.
Aber auch der Blog nimmt am Retreat teil!
Hier publiziere ich begleitende Beiräge.
- Zum Beispiel Ausflüge/Touren, die«dem Anderen» dienen, als das ich Ferien u.ä. bezeichne. Denn für «Erholung» muss im Alltag, bzw. während einer bestimmten Tätigkeit – bei mir zurzeit das Schreiben – gesorgt werden. Das ist eine Information aus dem E-Management.
- Alternative Texte, die ich bei der Recherche in meinem Textarchiv zufällig entdecke.
- Reflexionen
- u. ev. a.
Kommentare (0)
von 2b am 20. August 2010
Hier im Blog bringe ich Inhalte, Inhalte, Inhalte … Reflexionen, die ich meistens spontan entwerfe und reintippe, angeregt durch das meist interessante Geschehen auf der Welt. Mittlerweile ist das ein ansehnliches Kompendium von gegen 2000 Artikeln – inklusive Antworten von mir in der Kommentarspalte. (mehr…)
Kommentare (0)
von 2b am 11. August 2010
Nun habe ich diese verdammte Software* installiert, die mich alle paar Minuten mahnt, einen Ruhepunkt von 15 Sekunden einzulegen. Und zusätzlich alle 50 Minuten einen von zehn Minuten. Natürlich meinen die Hersteller nicht Ruhepunkte, sondern Gymnastik, herumschauen, etwas essen, trinken – also die Aktivität durch eine alternative zu ersetzen. Auch gut, aber eben: geringe Regeneration, da die Aktivität nonstop weitergeht. Seis drum, ich brauche mich ja nicht darum zu scheren.
Fern vom Computer reguliere ich mich ganz gut. Doch beim Schreiben ist auch für mich diese elektronische Mahnung echt hilfreich. Eben: ganz gemäss der Ruheformel**, bei deren Einführung ich den Leuten ja auch unbedingt empfehle, sich gleichsam von aussen an die fälligen Ruhepunkte erinnern zu lassen.
*Die Software heisst AntiRSI (für Mac), bzw. Workrave (für Windows – von mir noch nicht getestet); beide sind gratis erhältlich.
**Die Ruheformel wird beschrieben im 2bd magazin. Eine ausführliche Beschreibung folgt gelegentlich als Broschüre im be verlag.
Kommentare (0)
von 2b am 21. Juli 2010
Mein Tipp: Nutze die heutige verfügbaren Möglichkeiten und hol dir, was für immer verloren schien! (mehr…)
Kommentare (0)
von 2b am 4. Juli 2010
- Für alle, die sich schon mit dem Unwertvirus (dem eigenen, wie dem allgemeinen Unwertempfinden) beschäftigt haben – sich also in «Facing Truth» üben! – oder sich neu mit Lösungsmöglichkeiten befassen möchten, die eine Durchschlagskraft besitzen, die wir uns bis vor kurzem nicht einmal vorzustellen wagten, bildet dieses Buch eine hervorragende Quelle und Inspiration, wie dieser Prozess, zumindest mal auf der mentalen Ebene, erfolgreich ablaufen kann.
- Ein ermutigendes Werk auch für notorische Zauderer, die sich vor der eigenen Hölle in die Hose machen („Male nicht den Teufel an die Wand!“ – wie wir es in unserer Kindheit schon von ebenso angstvollen Eltern gelernt haben!) und so ihre Chancen auf das Beste verschenken.
- Ein Beweis, wie angemessene Selbstzerfleischung, richtig gemacht, uns nicht im Geringsten einschränkt, ja selbst die kühnsten Höhenflüge ungestört – wenn nicht gar ungeahnt inspiriert! – vonstatten gehen lässt.
Dabei handelt es sich keineswegs um ein wissenschaftliches Sachbuch, sondern schlicht um ein persönliches Buch eines der besten Kletterer dieser Welt; sehr spannend und toll geschrieben (auch für Laien), mit vielen Gelegenheiten zum Staunen und zum Lachen.
Der Autor wechselt ab zwischen Schilderungen seiner verrückten Touren und bewegenden Geschichten aus seiner Biografie; wobei er zwischendurch immer wieder Selbstreflexionen einstreut, die sich gewaschen haben … doch lies selber:
Andy Kirkpatrick, «Psycho vertikal», AS Verlag
Facing Truth / Facing Hell at it’s best!
Kommentare (3)