von 2b am 28. Juni 2010
Ja, wir kreieren Fantasien, die vor der Angst schützen sollen.
Aber nicht nur vor der Angst loszulassen. Schon vorher – im Saft des Lebens noch – ist da
die Angst, dem Ursprung untreu zu werden und das Leben eigenmächtig so formen, dass es sich rundum erfüllen kann.
Unter dem Bann der Angst scheint nur die Hoffnung übrig: Jemand oder etwas anderes wird es richten …
… und das Leben ewig dauern, mit immer neuen Chancen …
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von 2b am 22. Juni 2010
Das ist witzig. Wann immer jemand – wie zB Maradona – als Mensch mit grossem Ego (das heisst übrigens: grosses ICH!) bezeichnet wird, ist garantiert genau das Gegenteil der Fall:
Je kleiner das Ich, desto grösser die Inszenierung
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von 2b am 22. Juni 2010
Am Sonntag gelang uns während einer 2-stündigen Regenpause die ausserordentlich anspruchsvolle Route vom Üetliberg auf den Albispass; T0, A3 (rollstuhlgängig). Gemäss den Vorgaben viel zu früh trafen wir auf dem Albispass ein, mit dem Vorteil, dass wir im Warmen, Trockenen die Regenkleidung montieren konnten, um kurzentschlossen die wagemutige Fortsetzung aufs Albishorn (T1, R1) bei wieder einsetzendem Regen anzugehen; ganz nach dem Motto: «Soweit die Füsse tragen …». Nach dem überraschenden Bescheid des dort hausenden Wirtes («Hausen am Albis!»): „Die Torten sind schon alle verkauft …“ joggten wir noch den Albisnordhang hinunter nach Sihlwald, mit neuem Motto: «nur einmal Regen, nur einmal Wald». Bald schon trafen wir mit der Sihltalbahn wieder am Hauptbahnhof Zürich ein, wo wir mit der Üetlibergbahn losgefahren waren. Meine Begleiterin, kurz und trocken: „Das hätten wir auch einfacher haben können.“
Auf Fotos der landschaftlich durchaus reizvollen Route haben wir aus naheliegenden Gründen verzichtet.
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von 2b am 19. Juni 2010
Ja, nur wenn wir vergehen kann Neues werden.
Doch,
nicht voll ausgekostetes Leben – mit allen Pflichten und Rechten! – weigert sich instinktiv loszulassen,
kreiert Fantasien, die vor der Angst schützen sollen.
Angst, endgültig zu vergehen, bevor es sich erfüllt, das eigene Leben.
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von 2b am 30. Mai 2010
Das ist kein Luxus, sondern bloss ein Schritt Richtung täglicher Energiebalance (TEB)!
Jahrelang spürte ich dieses Zögern, diese kurze Orientierungslosigkeit – beides Zeichen von sanftem Widerstand! –, wenn ich mich daran machte, nach der ersten Aktivitätsphase des Tages ohne Unterbruch in die Arbeit zu starten.
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von 2b am 16. Mai 2010
Auch dieser kurze Artikel wird – wie bereits der letzte – dein Leben verändern. So du ihn lässt!
(„This Column will change your life.“ Dieser Titel habe stand in einer amerikanischen Zeitschrift über einer Kolumne, in der ein öffentlicher Ruheraum in New York vorgestellt wurde. Geht doch auch auf deutsch!).
Kurze Blöcke
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