Klare Sicht auf den Alpenkranz
Eine kleine Blog-Atempause. Aber noch immer wirkt ein wunderbarer Herbsttag nach.
Überraschend war nach dem plötzlichen Kälteeinbruch Ende Oktober der Schnee in mittleren Höhenlagen wieder geschmolzen. So konnten wir doch noch einen seit Jahren gehegten Plan umsetzen: Die vollständige Überschreitung der Schrattenflue von Norden nach Süden, vom Strick bis zum Schibengütsch.
Nach einem ausgiebigen und verträumten Nachtessen bei Stefan Wiesner in Escholzmatt und einer eher kargen Nacht im gegenüberliegenden Hotel Löwen waren wir vor einigen Jahren frühmorgens zum Napf gewandert, ein schöner, 5-stündiger Verdauungsspaziergang. Vom Gipfel des Napf blickt man direkt zur Schrattenflue, ein mächtiges Kalkmassiv, das grossteils ebenfalls zum luzernischen Entlebuch gehört. Ein Wanderer erklärte uns damals, dass ein sehr direkter Abstieg vom Schiebengütsch – der so genannte Stollenweg – nicht nur an uralten Militäranlagen aus dem ersten Weltkrieg vorbei, sondern durch sie hindurch führt. Und, dass es zwar eher unüblich sei, nichtsdestotrotz aber lohnend, vorher die ganze Schrattenflue zu überschreiten.
Gehört, getan. Wir konnten wieder einmal unserer Vorliebe für aussichtsreiche Grate, mit mindestens einer Priese Abenteuer, frönen.
Weiter geht die Wanderung im 2bd magazin.
The last temptation
Neulich habe ich einer Person, von der ich eigentlich schon lange weiss, dass sie eine bescheuerte Tussi ist, auf einen für sie typischen weinerlichen und eben: bescheuerten, narzisstischen Sermon einen liebenswürdigen, humorvollen Brief geschrieben. Ich schätzte die Chance, dass sie meine Unterstützung checken würde, etwa 10 % ein. Das war viel zu optimistisch!
Also muss ich mir eingestehen, dass ich die Wahrheit eben doch immer wieder beschönigte, ihr mehr zutraute, als sie halten kann – mithin also selber bescheuert bin!
Die Moral von der Geschicht:
„Lass dich nie auf eine bescheuerte Tussi ein (die können auch über vierzig sein)!
Und wenn du es doch tust, dann … na ja, dann bist du selber schuld.“
Leiden: statt wegnehmen dazugeben
Das Credo meiner Arbeit im Bereich Lebenskompetenz/Human Performance heisst:
Ich ziehe die Leute nichts aus dem Schlamassel heraus. Ich führe sie tiefer hinein.
Dann lernen sie, wie sie aus diesem Schlamassel ein für alle Mal hinaus finden und ähnlich geartete gar nicht mehr auftreten.
Ausführlicher Artikel dazu «Wunderheilung und Gesundheit» im 2bd magazin.
Macht, Glanz und Herz – Das «Nibelungen-Syndrom»
Der neue Artikel im 2bd magazin.
Plus ein Zusatzartikel, wo nach anfänglichem Vorenthalten nun doch offen gelegt wird (Facing Truth!), welche Kraft hinter dem «Nibelungen-Syndrom» (siehe: Wagners Ring) steht.
Dieses Wissen zu besitzen entlastet Machtmenschen ebenso, wie es jene beruhigt, die ihnen ausgesetzt sind. Aber es vermittelt gleichzeitig das Bewusstsein über die enorme Gefahr, die davon ausgeht. So befreit uns das Verstehen und lässt uns zugleich auf der Hut sein.
Grossartiges Foto
Im Magazin der Tamedia vom Samstag, 17. Oktober findet sich auf Seite 27 ein meisterhaftes Foto. Das Bild zeigt den Chefredaktor der Zeitschrift «Gesundes Leben».
Er allein schon steht für den puren Ausdruck von gesundem Leben. Denn, gesundes Leben macht uns frei, kraftvoll und unbeugsam! Hinter ihm ein Fluss, begradigt, wie ein Strich. Neben ihm eine Bank, parallel zum Fluss und ebenfalls wie ein Strich (Erinnerungen werden wach an Hundertwassers Schmähungen der geraden Linie als unnatürlich). Doch grün gestrichen. Auf der andern Seite ein Bäumchen. Wie ein Zwilling steht es da als weiteres unmissverständliches Zeichen der kraftvollen, ungezähmten Natur. Darunter der saftige Boden, der all das trägt. Darüber der übergrosse Himmel mit mächtigen Wolken, die laut zu rufen scheinen: „Im Geist ist alles möglich!“ Das gesunde Leben dann nochmals unwiderstehlich markiert in den blossen Füssen (das wäre doch gar nicht mehr nötig gewesen!).
Gesundes Leben!
Eben.
Was bei all dem bleibt: Auch schüttere Bäumchen leben.
Gratulation dem Fotografen. Mein neuer Schreibtischhintergrund.
Der Witz des Jahres
Der Witz des Tages 5. August 2009 wurde in unserem Energiehaus (House of Human Energy) von unserer Abteilung Witzebewertung vorzeitig zum Witz des Jahres erkoren. Vorzeitig, weil es einfach unmöglich ist, diesen zu toppen!
Traumpfad
Wer sich die Podcasts zu den Kurzinterviews von Radio DRS 1 mit 2bd über E-Management angehört hat – oder wer gar live zuhörte! – hat auch den heissen Wandertipp im Tessin vernommen. Dazu existiert eine ausführliche Beschreibung von 2bd. Sie findet sich im 2bd magazin.